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IT-News Woche 05
Die wichtigsten News dieser Woche

(Image)Diese Woche haben wir viele Themen in den IT-News. So gibt es Sim Locks, Leistungsschutzrecht und Apple gegen Samsung. Außerdem sind ein neues iPad Modell und ein verbotener iMac dabei. Facebook macht erstmals Gewinn und Blackberry möchte mit zwei neuen Geräten das auch machen. Schließlich löscht YouTube Musik, Google einigt sich mit den Verlagen und Twitter wird gehackt.
Montag, 28. Januar
In den USA wurde das Entsperren eines Sim-Locks auf dem Mobiltelefon nun auch in den DMCA mit aufgenommen und steht damit unter Strafe. Damit soll verhindert werden, dass vom Netzbetreiber subventionierte und gesperrte Geräte dann ohne Sim-Lock für ein Vielfaches des eigentlichen Einkaufspreises vertrieben werden können. Die Strafen für Privatnutzer liegen zwischen 200 und 2500 US-Dollar.

Dienstag, 29. Januar
Apple stockt den Speicher des neusten iPads (4) auf 128 GB auf. Die dann größte Version gibt es als WLAN- und LTE-Variante sowie in der Apple-typischen Farbauswahl von Weiß und Schwarz. Dabei soll die nur WLAN-fähige Version 799 Euro kosten, die mit LTE-Modul 929 Euro. Ab 5. Februar sollen die Geräte im Handel verfügbar sein.

Mittwoch, 30. Januar
Richterin Lucy Koh hat entschieden, dass Samsung die Patente von Apple nicht mutwillig verletzt hat und so die Strafe von etwas mehr als einer Milliarde US-Dollar nicht erhöht wird.

Das soziale Netzwerk Facebook hat erstmals seit seinem spektakulären Börsengang, bei dem es für 100 Milliarden Dollar gehandelt wurde, Gewinn erzielt. Für das vergangene Quartal konnten 64 Millionen Dollar erwirtschaftet werden, was 3 Cent pro Aktie entspricht. Der Umsatz stieg um 40 Prozent auf 1,585 Milliarden Dollar. Dieses verhältnismäßig gute Ergebnis konnte Facebook durch Werbung auf mobilen Geräten erzielen. Denn es nutzen inzwischen mehr als die Hälfte der aktuell 1,06 Milliarden Mitglieder mobile Endgeräte, auf denen erst seit kurzem Werbung angezeigt wird.


Blackberry (ehemals Research In Motion oder kurz RIM) hat zwei Geräte für das neue Smartphone-OS Blackberry 10 vorgestellt. Das Blackberry Q10 hat eine Blackberry-typische Hardwaretastatur, einen 3,1 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 720x720 Pixeln (328 ppi).
Das Blackberry Z10 hat keine physische Tastatur und greift daher auf die Tastatur von Blackberry 10 zurück. Ferner gibt es einen 4,2 Zoll großen Toucschreen (1.280 x 768 Pixel | 355 ppi).
Beide Geräte besitzen einen Dual-Core-Prozessor, der auf 1,5 GHz getaktet ist, 2 GB Arbeitsspeicher sowie 16 GB Flashspeicher, der allerindings mit einer SD-Karte um bis zu 64 GB erweitert werden kann. Außerdem unterstützen die Geräte WLAN, NFC, GPS und LTE und besitzen einen HDMI- und Mikro-USB-Anschluss. Kosten wird das Z10 630 Euro.

Das neue Blackberry Betriebssystem soll der Firma endlich aus der Krise helfen und wieder zu iOS und Android aufschließen. Blackberry 10 ist an die Bedienung mit Fingern angepasst. Außerdem nutzt die jetzt neue Softwaretastatur, die beim Z10 zum Einsatz kommt, eine neue Methode der Wortvervollständigung, bei der der Vorschlag über dem jeweiligen Buchstaben erfolgt. Auch Swipen soll möglich sein.
Außerdem unterstützt das OS Multitasking und besitzt ein Peek genanntes Benachrichtigungscenter für Mitteilungen. Für Unternehmen interessant dürfte die Balance-Funktion sein, mit der man den privaten und den geschäftlichen Einsatz komplett trennen kann.


Donnerstag, 31. Januar
YouTube bietet seinen Nutzern eine neue Möglichkeit, wie sie die Löschung ihres Videos verhindern können, falls dort nicht lizensierte Musik läuft. Mittels der Content ID sucht YouTube in der Tonspur nach der Musik und löscht diese. Das soll das automatische Löschen des Videos verhindern.

Auf dem Tabletmarkt wächst der Anteil von Android immer weiter, während iOS einbüßen muss. So liegt der Anteil von Apple nur noch bei 43,6 Prozent (Vorjahr: 51,7 Prozent), obwohl der Konzern den Absatz der Tablets um 48 Prozent steigern konnte. Samsung erzielte ein Absatzplus von 263 Prozent. Amazon befindet sich nun auf Platz drei. Asus konnte dank des Nexus 7 um 400 Prozent zulegen. Die Buchhandelskette Barnes & Noble verliert an Marktanteilen und befindet sich auf Platz fünf. Insgesamt wuchs der Markt um 75,3 Prozent auf 52,5 Millionen verkaufte Geräte (Vorjahr: 29,9 Millionen).
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Freitag, 1. Februar
Wegen der kürzlich bekanntgewordenen schwerwiegenden Sicherheitslücken in Java hat sich Oracle entschieden, einen Notfallpatch zu veröffentlichen, um die Lücken zu stopfen. Der Patch steht auf der offiziellen Seite zum Download bereit.

Ab dem 1. März wird der Mac Pro von Apple in der EU nicht mehr verkauft werden dürfen. Grund dafür ist eine neue Sicherheitsrichtlinie, die die Lüftergitter und der Stromanschluss des Gerätes nicht erfüllen.

Samstag, 2. Februar
Nachdem einige US-Zeitungen schon gehackt wurden, hat es offenbar auch Twitter erwischt. Dem Sicherheitschef des Unternehmens nach sollen die Angreifer Zugriff auf die Nutzerkonten mit Usernamen, Email-Adressen sowie verschlüsselten Passwörtern von 250.000 Accounts gehabt haben. Angeblich stammen die Angriffe aus China und stehen im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Meldungen, nach denen der Premie Wen Jiabo über ein Milliardenvermögen verfügen soll.

In Frankreich planten Regierung und Verlage ein ähnliches Gesetz wie unser Leistungsschutzrecht. Hier allerdings stellte Google klar, dass, wenn ein derartiges Gesetz umgesetzt werden sollte, die französischen Medienangebote von den Services von Google ausgeschlossen werden würden. Denn die Gebühren würden Googles Geschäfte unmöglich machen. Die vier Milliarden Zugriffe über Google Angebote auf französische Inhalte waren dann aber wohl doch zu wichtig, denn Google und die französische Regierung haben ein Vertrag unterzeichnet. In diesem verpflichtet sich Google, einen Fond mit 60 Millionen Dollar Kapital zu errichten, der die französischen Medienkonzerne unterstützen soll. Im Gegenzug soll das Gesetzesvorhaben vom Tisch sein.

Chrissik
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Chrissik
3. Feb. 2013, 11:50 Uhr
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