Mich interessiert das Ganze künstlerisch zwar nicht, aber bei den Auflösungen hätte ich anzumerken, dass hier wichtige Notebook-Auflösungen fehlen, wie z.B.
1440x900 (16:10) oder 1600x900 (16:9),
beide bei 17-Zöller im günstigeren Preissegment sehr vertreitet.
Es gibt sicher noch ein paar andere ganz Typische.
Wenn man schon Wallpapers anbieten will, dann sollte man progressiv rangehen und aktuell typische Auflösungen anbieten. Und dazu gehören meiner Meinung nach auch typische Notekook-Auflösungen, denn dass man auch Zuhause am Notekook arbeitet bzw. vielleicht sogar nur noch Notekooks hat und gar keinen Desktop-PC mehr, ist gerade seit dem Notebook- und WLAN-Boom nicht mehr allzu ungewöhnlich.
Es sind doch 16:10, 16:9 und 5:4 Auflösungen im Angebot. Jeder kann diese doch auf seine Auflösung herunter skalieren. Wenn das Seitenverhältnis nicht passen würde, würde ich es ja verstehe, aber so?
Wallpapers, die aus Computergrafiken bestehen, sollte man niemals skalieren.
Es sei denn, mal legt keinen Wert auf Qualität.
Wer den Unterschied zwischen 720p und 1080p nicht sieht, der kann das ruhig machen. Aber wer Quali im Hintergrund haben will, der nimmt davon 100% Abstand. Bei realen Fotos wird man es ohne direkten Vergleich kaum sehen, aber nicht bei (detailierten) Grafiken. Aus einer gestochen scharfen Linie wird z.B. so schnell eine matschige.
Aber jedem das seine. Es legt halt nicht jeder Wert auf Qualität. Das auch okay so. Wenn das Wallpaper minimalistisch ausfällt, wird das oben Gesagte eh unwichtig werden.
neferaton schrieb: Wer anständige Software verwendet wird beim Skalieren keine Probleme bekommen.
Das Problem ist nur, dass man z.B. aus 3 Pixeln keine 2 machen kann (oder auch umgekehrt), ohne das dabei Mischfarben und somit Unschärfe ins Spiel kommen.
Ich denke das hat jeder schon mal gesehen, der z.B. Microsofts ClearType genutzt hat. Es wird zwar alles rundlicher, aber es wird gleichzeitig auch extrem unscharf, quasi weichgezeichnet. Gleiches gilt für jedes skalierte Bild.
Aus 4 Pixeln 2 zu machen ist meist kein Problem, man nimmt einfach nur jeden zweiten. Das funktioniert aber nicht immer, denn wenn man so z.B. ein Schachbrettmuster auf Pixelbasis skalieren würde, dann wäre das resultierende Bild kein Schachbrettmuster mehr, sondern es wäre nur noch einfarbig. Und wenn man es mit Mischfarben macht, dann wird es eben unscharf. Wie man es macht, es geht teilweise erhebliche Qualität verloren. So wird z.B. aus einer gestochen scharfen schwarz-weiß Kante eine weiche Kante, wo Grautöne mit eingemischt wurden, wie beim Antialiasing.
Und wie bereits auch schon gesagt, gilt das in erster Linie nur für Computergrafiken. Normale Fotos kann man skaliere, da wird man ohne direkten Vergleich kaum einen Unterschied sehen. Und da es hier wohl vorwiegend um Computergrafiken geht, wird man es sehen. Man wird sehen können, welches Bild das "Originale" ist und welche aus diesem skaliert wurden. Und unter einem anständigen Wallpaper stelle zumindest ich mir was ganz anderes vor. Aber jeder wie er mag.
Wie gesagt, wer das eh alles nicht sieht, der soll es ruhig machen. Doch es gibt nun mal Leute wie mich, die sehen das eben sofort, egal mit welcher Software es skaliert wurde. Die technischen Gegenbenheiten kann logischerweise keine Software überwinden. Das hat nichts mit anständig oder nicht zu tun, sondern mit technischem Verständis.
@Lude:
Es gibt noch andere Möglichkeiten der Bildreduktion bzw. Bildneuberechnung, als dies bilinear zu tun.
Ich bezweifle, dass du ein größenreduziertes Wallpaper erkennen würdest, sofern Bildmotive im Vordergrund stehen (was bei Wallpapern nunmal zum größten Teil der Fall ist). Wie ich das momentan sehe, haben viele Mitstreiter den Schwerpunkt auf Collagen bzw. Bildmotive gelegt. Es wäre ebenfalls utopisch zu glauben, dass für verschiedene Auflösungen auch jeweils ein eigenes Wallpaper erstellt wird. Skalieren ist im Alltag eines Grafikers standard und mit Sicherheit bei weitem nicht so problematisch, wie du es zu sehen scheinst.
Und zu Microsofts ClearType: Das ist bis dato die beste Methode, Schrift auf einem Monitor darzustellen (und das muss selbst ich als Mac-Nutzer zugeben). Microsoft arbeitet dabei mit Subpixeln, weshalb teilweise die geglättete Schrift farbig (rötlich, bläulich oder grünlich) erscheinen kann. Es wird also im eigentlichen Sinne nichts "weichgezeichnet", sondern jeder Pixel wird unterteilt in seine drei Farben ( RGB ). Diese Methode gibt es beim Skalieren von Bildern in der Form nicht. ClearType ist auch eine Darstellungsform und keine berechnete Bildform (Vektoren != Pixel).
Nichtsdestotrotz hast du Recht, dass ein paar wichtige Auflösungen fehlen (vor allem 1440x900px). Wer also sichergehen will, dass bspw. kleine Schrift oder Icons nicht verschwimmen, sollte also wirklich seine Wallpaper auch in ein paar weiteren Auflösungen anbieten. Und ich denke darum ging es in dieser ganzen Diskussion schlussendlich. Und so gesehen gebe ich Lude völlig Recht: Hier fehlen ein paar Auflösungen - Was aber sicherlich bei einem Hobby-Contest vernachlässigbar ist. Hier dürfte "bikubisch schärfer" als Reduktionsmethode ausreichen. 3 mal bearbeitet, zuletzt 8. Aug. 2010, 18:31 Uhr
ZeDeRom schrieb: Und zu Microsofts ClearType: Das ist bis dato die beste Methode, Schrift auf einem Monitor darzustellen (und das muss selbst ich als Mac-Nutzer zugeben). Microsoft arbeitet dabei mit Subpixeln, weshalb teilweise die geglättete Schrift farbig (rötlich, bläulich oder grünlich) erscheinen kann. Es wird also im eigentlichen Sinne nichts "weichgezeichnet", sondern jeder Pixel wird unterteilt in seine drei Farben ( RGB ). Diese Methode gibt es beim Skalieren von Bildern in der Form nicht. ClearType ist auch eine Darstellungsform und keine berechnete Bildform (Vektoren != Pixel).
Aufgrund der Tatsache, dass hier farbige Pixel zum Glätten der Kanten genutzt werden, halte ich diese Methode von Microsoft für einer eher sehr schlechte. Mein subjektiver Bildeindruck war bereits beim ersten Male vom Typ "Was ist das denn für ein verschwommener Mist".
Ich bin nunmal sehr empfindlich was Qualität angeht. Für mich ist das aber ein Segen. So erkenne ich auch leichte AR-Errors ohne Probleme, wo andere hingegen nichts zu bemängeln haben. Und genauso ist ClearType für mich kein Fortschritt, sondern eher ein großer Rückschritt. Die Farben verschlimmern und verfälschen die ohnehin schon unscharf gewordene Schrift nochmals.
Soweit ich mich erinnern kann, waren bei Office 2007 sowie beim IE 7 (oder 8?) ClearType für Schriften standardmäßig aktiviert. Als ich darauf hin die Option dafür nicht sofort gefunden hatte, war ich schon kurz davor die Software wieder zu deinstallieren. Es sah einfach zu grausam aus. Von Office 2000 war ich da was anderes gewohnt.
Fakt ist, es gibt kein perfekte Möglichkeit, Schriften, und da vor allem besonders kleine, ohne Treppenartefakten darzustellen, ohne das dabei ein erhelblicher Schärfeverlust mit verbunden ist. Beides gleichzeitig geht einfach nicht, solange Monitore und/oder Bildinhalte pixelbasiert sind. Und das wird sich auch so schnell nicht ändern.
Mein alter HP-Drucker 930C hat wie viele andere HP-Drucker auch Graustufen aus den drei YCM-Farben gemischt, weshalb zum einen die Farbpatrone auch beim "angeblichen" Schwarz-Weiß-Druck leergedruckt wurde, und zum Anderen die Graustufen dadurch meiner Ansicht nach teilweise sehr unschön aussahen. Die Farben haben den Graustufen eine sehr unschöne Lebendigkeit und Unruhe verliehen. Da bevorzuge ich dann doch lieber eine etwas größere Rasterung beim richtigen Schwarz-Weiß-Druck, muss dann aber eben mit den Nachteilen dieser Methode leben.
Gleiches gilt für den ClearType und Antialiasing, hier vorwiegend bei Spielen anzutreffen. Antialiasing macht genau wie der ClearType im Endeffekt (wichtig!) das Dargestellte für meinen Geschmackt zu sehr unscharf. Bei Schriften kann ich mit den paar Treppenartefakten ganz gut leben, habe dafür dann aber nicht diese weichgezeichneten Buchstaben. Gerade bei 1920x1080, wo man bequem zwei A4-Seiten auf eine Bildschirmseite bekommt, verschlechtert ClearType den Schrifteindruck doch erheblich.
So sieht bei meinem Windows-XP unten in der Taskleiste eine Task, welche z.B. die Buchstaben "A" oder "V" enthält, sehr kantig und treppenstufig aus, dafür ist es aber im Gegensatz zum ClearType gestochen scharf.
Bei Computerspielen hingegen nehme ich diese Nachteile in Kauf, habe dafür dann eben rundere und damit realere (und darum geht es ja heute bei Spielen in der Regel) Grafiken. Da im realen Leben die meisten Kanten zumindest aus der Ferne auch nicht 100%ig scharfkantig sind, treten die Nachteile der Unschärfe nicht so sehr in den Vordergrund. Auf einem digitalen Foto gibt es auch keine 100%ig scharfen Kanten, allein durch die (minimale) Streuung der Linsen im Objektiv ist es quasi unmöglich, dass ein Lichtstrahl exakt an einem Pixel des Sensor halt macht und den Nachbarpixel komplett unbelichtet lässt.
Bilineares Resizen ist genau wie simples oder bikubisches meiner Ansicht nach zu schlecht, zumindest bei Bewegtbildern. Ich bevorzuge Lanczos3 oder -4, sofern verfügbar. Von daher ist bikubisches das Minimum, welches ich nutzen würde. Ob das bei Standbildern auch zur Anwendung kommt, kann ich jetzt gar nicht sagen.
Wie du aber schon richtig gesagt hat, und ich zuvor auch schon, wird man das alles nur bei Computergrafiken merken, die detalliert sind und aus feinen Strukturen bestehen. Bei plumpen (nicht negativ gemeint) und groben Artworks spielt das alles quasi keine Rolle. Trotzdem sollte man dies immer bedenken, wenn dann z.B. durchs Skalieren zuvor mühsam erstellte feine Details einfach wegskaliert werden und die Grafik durch die Weichzeichnung ihr Leben und ihren Puls verliert.
Ich denke einige Auflösungen wie 1024x768 kann man mittlerweile vernachlässigen, die wird kaum noch jemand nutzen. Wenn doch, der hat eben Pech gehabt. Und alles über 1920x1200 ist auch zu selten, als das man darauf Rücksicht nehmen sollte. Ich denke, dass bald 1920x1080 zum Standard avancieren wird und auch die zuvor weit vertreiteten 1920x1200 ablösen wird. 5:4 und 16:10 werden bald sicher aussterben, und auch bei Notebooks wird zunehmens von 16:10 auf 16:9 umgestellt, auch gerade im günstigen Preissegment, was ja nicht selbstverständlich ist.
So, jetzt höre ich aber auf, sonst nimmt da ja kein Ende mehr. Ich weiß, dass ich oftmals zu viele rede (oder schreibe), aber jeder hat halt so sein Schwächen. Trotzdem ist mir das lieber, als einer von den Halbsatzartikulieren zu sein.
Lude schrieb: Aufgrund der Tatsache, dass hier farbige Pixel zum Glätten der Kanten genutzt werden, halte ich diese Methode von Microsoft für einer eher sehr schlechte. Mein subjektiver Bildeindruck war bereits beim ersten Male vom Typ "Was ist das denn für ein verschwommener Mist".
Das Problem bei ungeglätteten Schriftdarstellungen am Monitor ist aber, dass es nicht möglich ist, bspw. auf 10px Größe einen Unterschied zwischen den Font-Families zu schaffen, bzw. nur einen sehr marginalen Unterschied hinzukriegen. Alle Schriftgestalter werden dir also von einer reinen Pixeldarstellung der Schriften am Monitor abraten und bis dato ist die Subpixel-Methode einfach die ansehnlichste und vor allem die präziseste Darstellungsart.
Hinzu kommt, dass (gute) Screen-/UI-Designer ihre UIs auf geglättete Schriften optimieren, da sich mit ungeglätteten Schriften in der Gestaltung nicht wirklich arbeiten lässt.
Schriften besitzen einfach so viele Details, die in ganzen Pixeln bei momentan erhältlichen Auflösungen zu sehr verloren gehen. Und genau deshalb macht ClearType durchaus Sinn und verändert das Aussehen erheblich. Und zwar zum Positiven.
Was das "Farben verfälschen" angeht, gehe ich nicht ganz konform mit deiner Meinung. Alles, was du am Monitor siehst, sind letztendlich verfälschte Farben. Gute Monitore schaffen bei der Subpixel-Darstellung sehr gute Ergebnisse, weshalb man diese Farbverschiebungen nur extrem leicht wahrnimmt und die Vorteile ganz klar überwiegen: Ein ausgeglichenes Schriftbild.
Ein viel größeres Problem sehe ich in der Kalibrierung des Monitors einiger Leute. Da wird der eigentliche Unfug betrieben, der zu Farbverfälschungen führt...
Aber langes Thema, lassen wir das an dieser Stelle mal
naja es ist nichts dabei mit einem UHHHI Effekt und was meinen Desktop zieren könnte. Ein Xrellogo mit dem Maximum was die Effektpaletten der Programme hergeben -mhhh
Aber ich denke - das liegt daran das kein Tittenbild mit dabei ist - eine kleine Drecksau mit Xrel Tattoo. Dann seh die Welt und der Desktop ganz anders aus
hoho
also eine XREL BITCH v3 bitte
Bin mir sicher - wäre ich ein Grafikfuchs und könnte das umsetzen, hätte ich mit der Idee gewonnen
der Stullen-Andi hat bestimmt noch eine am Start zum Ablichten 2 mal bearbeitet, zuletzt 20. Aug. 2010, 13:58 Uhr
Ich hab gestern mit den Platzierungen gerechnet. Aus dem Grund, da ein neuer Blogeintrag den Eintrag als "Eyecatcher" einnehmen würde, der momentan vom Tippspiel belegt ist - was aus Werbegründen natürlich nachvollziehbar ist
Da die Bundesliga ja nun schon angefangen ist, wird man sicherlich diese Woche mit den Platzierungen rechnen können.
Eine andere Theorie ist, dass seit dem 15. bzw. 16. August nicht alle Teammitglieder online waren und somit nicht für ihren Favoriten voten konnten
Heisst das jetzt, dass von EUCH die Gewinner gewählt werden, oder gibt es einen erneuten Blog mit Abstimmung wie angekündigt??
mmmh ich bin Pessimist....ich rechne also weder mit einem Ergebnis Ende der Woche noch mit einer berücksichtigung meines Beitrages
Übrigens....ich habe komischerweise in meinem Beitrag falsche Bildgrößen als die vorgegebenen, würde es ändern, hab nur ANGST, dass wenn ich jetzt editiere alles für die Katz war.
Ich bin gespannt.....mein Favorit Pacific Storm k.P. mit welchem Programm er das erstellt hat und was für ein Aufwand es war....sieht aber sauber aus!! Ich hab meins Aufgrund von absolutem Unwissen mit Gimp erstellt
1440x900 (16:10) oder 1600x900 (16:9),
beide bei 17-Zöller im günstigeren Preissegment sehr vertreitet.
Es gibt sicher noch ein paar andere ganz Typische.
Wenn man schon Wallpapers anbieten will, dann sollte man progressiv rangehen und aktuell typische Auflösungen anbieten. Und dazu gehören meiner Meinung nach auch typische Notekook-Auflösungen, denn dass man auch Zuhause am Notekook arbeitet bzw. vielleicht sogar nur noch Notekooks hat und gar keinen Desktop-PC mehr, ist gerade seit dem Notebook- und WLAN-Boom nicht mehr allzu ungewöhnlich.
Das nur mal so an Rande.
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