villeicht in der Arbeitswelt leider ist die Allgemeine Meinung über DE im Außland nicht grad so prickelnd... frag mal ein paar "Einheimische" von Malle
Ja, natürlich, aber du musst das allgmeine Bild sehen. Auf Mallorca wohnen nun mal ein paar Leute, die dort das ganze Jahr leben und auf den unglücklichen Umstand treffen, dass ihr Heimartort im Sommer hauptsächlich von saufenden Partyurlaubern aufgesucht wird, darunter natürlich auch viele Deutsche.
Sagen wir es so, vor deinem Haus in deiner Gegend findet jeden Tag was statt, wo Leute pöbeln, saufen, demonstrieren, oder was weiß ich, und darunter sind z.b. fast nur Marrokaner, dann hätteste von denen und halt auch irgendwann von den Marrokanern die Schnauze voll. Aber das ist ja nicht das allgemeine Bild. Mallorca - welchen Teil macht das auf der Welt aus? Den trägt die Katze aufm Schwanz weg.
Außerdem ist das meines Erachtens völlig übertrieben. Hat jemand mal eine Reportage über Malle im Herbst, Winter, Anfang des Jahres gesehen? Also wenn ich da wohnen würde, wäre ich um jeden Tag dankbar, wo was los ist. Weil im Winter ist da nix und da ist nix los. Im Sommer ist da nix, aber es ist was los. Was ist los? Wenigstens Party. Warum nur Party? Weil da eben nichts anderes ist. Klingt verwirrend, ist aber so.
Erwähnenswert ist ebenso das Schloss Versailles. Grandios!
Ich habe mich ein Wochenende lang in Paris aufgehalten und kann diese gemütliche Mentalität nicht ganz Unterschreiben. Der Strassenverkehr und derren Teilnehmer ist Rüpelhaft! Egal wo ich auch langlief, andauernd wollten dort penetrante Rollerfahrer parken und sind mir regelrecht auf die Füsse gebrettert. Unschön, gehört aber wohl dazu. Frankreich ist eben auch eine hektische und eilige Stadt.
Zudem habe ich heute erst in einem Tv-Magazin gesehen, dass die neueste Finesse der Franzosen tatsächlich Schneckeneier sind, die wie Kaviar serviert und verspeist werden. Die Schnecken produzieren pro Jahr etwa 200kg, was dann auch den ausserordentlich hohen Preis erklärt. 50gramm kosten 90€.
Danke für den tollen und abwechslungsreichen Blog. 2 mal bearbeitet, zuletzt 20. Okt. 2011, 23:13 Uhr
Da mein Vater öfter mal geschäftlich in Frankreich ist und sich mir ab und zu die Möglichkeit bietet während den Schulferien mitzugehen, war ich schon sehr oft in Frankreich. Meistens im Süden in den Wein-Regionen.
Ich liebe Frankreich. Das liegt sicherlich daran, dass ich schon als Kind sehr oft in Frankreich war und dann auch in der Schule 6 Jahre lang Französisch gelernt hab.
In der Zeit, die ich in Frankreich verbracht hab, hab ich nicht einen hochnäsigen Franzosen kennengelernt. Es mag viele geben die den Eindruck erwecken, dass sie sich für etwas besseres halten jedoch sind wirklich alle Franzosen nette Menschen. Und vor allem sehr aufegschlossen, da wir bei einem Aufenthalt spontan zum familiären BBQ eingeladen wurde weil das Restaurant der Familie geschlossen hatte - umsonst natürlich! Ausnahmen gibt es überall!
Zum Essen muss ich nicht viel sagen weil es einfach "formidable" ist! Wie im Blog bereits beschrieben wird dort das Aufnehmen der Mahlzeit regelrecht zelebriert. Den einen gefällt das, die anderen finden es übertrieben. 1 mal bearbeitet, zuletzt 20. Okt. 2011, 23:15 Uhr
Ich habe das Gefühl das einige von euch nie in "Frankreich" waren.
STRASSEN
Frankreich ist Zentralistisch. Dadurch ist es es klar das die Straßen bei Paris und bei den frequentierten Plätzen gut sind. Für die ländliche Gegend brauchst du bald nen Jeep (Es sei denn die Straße hat nen Schild "600km Paris". Das sind diese Rue de national oder so.
ESSEN
Die Franzosen fressen genau wie die Deutschen. Bis auf einheimische Spezialitäten, sind die genau so überflutet vom Ami-Müll, Koreanisch, Chinesisch etc. Und Jein, die bürgerlichen essen Baguettes so wie wir Brötchen. Da gibt ist allerdings einen feinen Unterschied. Baguettes sind eher dicker und fluffiger. Die mögen es crossig und dünner. Das ganze nennt sich dann "Flüt" <--- So wirds deutsch ausgesprochen.
SPRACHE
Oh ja.. doofes Thema. Also mir persönlich sind die ländlichen Leute nicht so nationalistisch veranlagt wie der Städter. Also genau andersrum wie in good ol germany. Andere Sprachen mag aber weder der "Bauer" noch der "Städter". Dass man im Ausland öfters mit Nazi angesprochen wird, und dies eher von den Jüngeren, liegt an den Eltern. Die halten sich halt zurück. Meistens wissen die Kinder aber nicht von was sie reden, und somit kann man das getrost ignorieren.
Das alles kann mit gutem Gewissen behaupten weil mein Vater in Frankreich lebt und ich da sehr sehr viel Zeit verbringe.
BitStalker schrieb: Frankreich ist eben auch eine hektische und eilige Stadt.
Cool
BitStalker schrieb: Zudem habe ich heute erst in einem Tv-Magazin gesehen, dass die neueste Finesse der Franzosen tatsächlich Schneckeneier sind, die wie Kaviar serviert und verspeist werden. Die Schnecken produzieren pro Jahr etwa 200kg, was dann auch den ausserordentlich hohen Preis erklärt. 50gramm kosten 90€.
Galileo Big Pictures ^^ 2 mal bearbeitet, zuletzt 20. Okt. 2011, 23:49 Uhr
Da frage ich mich einfach nur: warum !?
Ich dachte immer xREL sei eine Seite zur Information über Release, welche in ihren Blogs Themen abdecken würde, die auch vom Spektrum her in den Regionen von Netzpolitik,
Musik-(release) oder ähnlichen Szene nahen Themen anzusiedeln sei.
Wo passt da jetzt ein ziemlich dünner Reise Bericht nach Frankreich rein?
lux0r schrieb: In der Zeit, die ich in Frankreich verbracht hab, hab ich nicht einen hochnäsigen Franzosen kennengelernt. Es mag viele geben die den Eindruck erwecken, dass sie sich für etwas besseres halten jedoch sind wirklich alle Franzosen nette Menschen.
Das ist doch bitte nicht dein Ernst? Wie kannst du hier ernsthaft schreiben, dass alle Franzosen nette Menschen sind? Bei allem Verständnis für die Begeisterung, wenn man sich in ein Land verliebt hat: die Aussage ist absoluter Unsinn.
Leute, kommt mal bitte runter, wir brauchen hier keine Nationalitäten zu diskutieren.
Die Deutschen sind nicht perfekt, die Franzosen sind es auch nicht, fertig. Über das Land kann man gerne reden, aber auf einem anständigen Niveau.
Und dass dieser Blog auf xREL erscheint, wurde von mir abgesegnet, ich habe meine Gründe dazu kurz geäußert. Es zwingt euch wirklich keiner, diese News zu lesen und sie nehmen auch keinen Platz weg (die Releases kommen ja trotzdem) und ich denke, dass auch xREL mal über den Tellerrand schauen darf - wer nicht mitschauen will, darf seine Augen gerne verschließen.
DasFragezeichen schrieb: [...] und ich denke, dass auch xREL mal über den Tellerrand schauen darf - wer nicht mitschauen will, darf seine Augen gerne verschließen.
Stimme ich dir ausnahmsweise mal zu! Ich mag auch gern mal einen Blog lesen, der nichts mit Apple, Releases und Co zu tun hat. Ich finde das macht xREL auch aus, mal über andere Themen zu berichten. In den Kommentaren findet man des öfteren dann auch sehr Interessante Erfahrungsberichte von anderen Usern. Also ich mags und wünsche es mir auch in Zukunft.
Grundsätzlich finde ich die Thematik auch nicht uninteressant. Allerdings wäre vielleicht etwas mehr Gehalt im Beitrag wünschenswert gewesen. Wenn ich 2000km durch Frankreich fahren, habe ich sicherlich spannendere Dinge zu berichten als den Zustand der Straßen und die Breite der Bürgersteige. ;-)
Also zum Land selber kann ich nichts berichten da ich nur kurze zwischen Stop's in Lille und in Metz hatte aber der Franzose an sich lässt sich mit einem Wort beschreiben "Arschloch". Jedes mal wenn ich auf einen Franzosen getroffen bin konnte ich den Hass auf Deutschland mehr als deutlich spüren so konnte ich also auch keine Sympatien für den Mensch und das Land aufbauen. 1 mal bearbeitet, zuletzt 21. Okt. 2011, 14:15 Uhr
Ich denke BlueToxic hat das wichtigste gesagt.
Mein Erdkundelehrer in der 6. Klasse hat mir schon vom "Wasserkopf Frankreichs" erzählt.
In Paris wird soviel Kohle gesteckt, dass die ländlichen Gegenden auf der Strecke bleiben.
Wer mal was tiefer nach Frankreich rein fährt (Paris ist ja noch sehr nah an Deutschland) sieht schnell, dass Frankreich nicht nur auf Paris und dessen Zugangsstraßen zu reduzieren ist.
Es gibt vor allem in Amerika sehr viele "gute" Vorurteile "gegen" Deutsche:
naja, ich war lange in den USA und habe nieeee schlechte Erfahrungen gemacht.
Man wurde als ''deutscher'' von den ''Shop'' Besitzern so zugequatscht, und so herzlich empfangen wie ich es noch nie erlebt habe. Also ich fühlte mich als Deutscher pudelwohl. Gilt auch für Mexico usw.
MedionLG schrieb: der Franzose an sich lässt sich in einen Wort beschreiben "Arschloch".
Kann mir echt nicht vorstellen das es so schlimm sein soll. Naja muss ich mal selber hin und schauen ob es so krass ist.
doom2k schrieb: Kann mir echt nicht vorstellen das es so schlimm sein soll. Naja muss ich mal selber hin und schauen ob es so krass ist.
Vielleicht hatte ich auch nur Pech und ich will weissgott nicht alle unter einem Hut stecken aber meine Erfahrungen waren durchgehend schlecht.
Der Höhepunkt war damals Europapark wo wir völlig absurd als Nazi beschimpft worden sind, ein Familienvater rammte uns von hinten von einen Potest wohlgemerkt mit einen Säugling am Arm so das die Freundin eines Kollegen
zu Sturz kam. Auf die Frage ob er den nicht besser acht geben könnte vorallem auch wegen sein Baby, tickte er voll aus und schon stand vor uns eine ganze Horde die uns als Nazi's betitelteden und uns Schläge androhten. Und euch zu erklären wie absurd es war solltet ihr wissen das wir 7 Leute waren 1 Pole/1 Amy(farbig)/ 1Türke und 4 deutsche und es war nicht nur diese eine Vorfall mit Franzosen in dem Europark zwar war es der skurrilste aber für 3 Tage Europark glaubten wir nicht mehr an Zufälle da wir auch von anderen Gästen ähnliches hörten.
1 mal bearbeitet, zuletzt 21. Okt. 2011, 14:47 Uhr
Ich kann diese Meinung nicht ganz teilen. Zumindest hab ich mir geschworen freiwillig so schnell keinen Fuß mehr nach Frankreich zu setzen. Vor 3 Jahren habe ich und 3 Kumpels eine 3 monate Interrail Tour durch Europa gestartet.
Tschechien, Österreich, Italien, Schweiz, Spanien, Frankreich, Belgien, Holland und Dänemark.
Von allen Ländern war zwar rein architektonisch und sehenswertes Frankreich am schönsten. Jedoch der Preis für die unfreundlichsten Menschen ging an Frankreich. Ging es nur mir so oder ist in diesem Land niemand fähig Englisch zu sprechen? Verständigung an den Bahnschaltern oder sonst wo war eine einzige Katastrophe. Selbst in den Jugendherbergen konnten wir uns nur verständigen da wir eine sehr hilfsbereite Holländerin kennen lernten die französisch konnte (in Spanien hat man wenigstens germerkt das sie englisch verstanden haben, nur nicht sprechen wollten).
Am Bahnhof sich nach neuen Zug verbindungen zu erkundigen war eine echte Nervenprobe. Die meisten Restaurants in denen wir waren hatten zwar mehrsprachige Speisekarten (vor allem in Paris) die dienten wohl aber nur dazu um herauszufinden ob man den Gast schlecht behandeln kann oder nicht. Ich empfand die Menschen auch als sehr kalt und gleichgültig (um nicht arrogant zu sagen). Das Essen war aber trotzdem meist recht gut.
Ich war froh wie wir weiter nach Belgien/Holland reisten. Von allen Ländern in denen ich bereits war, waren die Holländer die freundlichsten und offensten Menschen (vielen dank an den Taxi fahrer in Eindhoven der uns zu 6 Jugendherbergen quer durch die Stadt gefahren hat bis wir ein freies Zimmer hatten und das für 15 euro)
Kann dem Inhalt des Blogs, vor allem was Paris angeht (mit den Straßen kenn ich mich nich aus) so ziemlich gar nicht zustimmen.
Ich als gebürtiger Berliner (wohnte noch nie woanders, aber in versch. Bezirken in Berlin) kann denke ich die beiden Städte sehr gut vergleichen, da ich auch schon 3 mal in Paris war.
Das erste, was mir bei jedem Besuch erneut auffiel, war die Tatsache, wie mega dreckig die Stadt ist. Das war nicht zum aushalten. Es stinkt so sehr nach abgase und Müll in manchen Bezirken, dass is unvorstellbar. Dazu kommt der Nahverkehr. Diese bescheuerten Banden (wie auch immer man sie nennen mag), welche man mit seinem Ticket öffnen muss, um auf den Bahnsteig zu kommen, sind so dermaßen bescheuert und nervig, das is ein Lebensqualitätsverlust ohnesgleichen. Vor allem weil eingefleischte eh nur rüberjumpen. Zusätzlich sind die Bahnen unerträglich voll. Dagegen ist Berlin trotz der derzeitigen Probleme nichts. Ich fahre in Berlin jeden Tag 1 Stunde hin und 1 Stunde zurück von der Uni und es ist "entspannt". Aber in Paris: nur Hektik, die Anzugträger rushen durch die Stationen... Naja wie auch immer.
Hinzu kommt der "Grünanteil". Gut ich gebe zu, ich bin als Berliner dorthingehend wahrscheinlich verwöhnt. Aber diese Bürgersteige ohne Grünsteifen, wohin das Auge blickt, sieht soo kahl und leer aus. BÄUME ist das Stichwort. Aber das kennen die da nur in Parks. Die findet man zwar, aber was will ich mit nem Park, der ab 20 Uhr eh abgeschlossen wird.
Zum Essen: In der Tat ernähren sich die Franzosen soweit ich es gesehen habe vieel weniger von Fastfood. Döner oder sowas is da dann doch nich soo angesagt. Mc's schon eher, aber dort auch noch teurer als bei uns.
Wie dem auch sei. Gute Eindrücke konnte ich sammeln vor allem von den Street Art Künstlern die da auf den Straßen abzappeln. Die waren wirklich hübsch anzuschauen. Weitesgehend habe ich aber eher schlechte Erfahrungen gemacht, vor allem auch was die Freundlichkeit der Franzosen anbelangt. Und ein Land zu loben, nur weil sie gut ausgebaute Straßen haben... Also wirklich. Da gibt es doch nun echt wichtigere Dinge, für die unsere Gelder benutzt werden könnten, oder?
so long 0,02€
1 mal bearbeitet, zuletzt 21. Okt. 2011, 18:18 Uhr
Da frage ich mich einfach nur: warum !?
Ich dachte immer xREL sei eine Seite zur Information über Release, welche in ihren Blogs Themen abdecken würde, die auch vom Spektrum her in den Regionen von Netzpolitik,
Musik-(release) oder ähnlichen Szene nahen Themen anzusiedeln sei.
Wo passt da jetzt ein ziemlich dünner Reise Bericht nach Frankreich rein?
Word
Das ist natürlich sehr traurig, vor allem weil es...
...schon so oft...
...so lange...
...so detailliert...
...so speziell... ...und vor allem SO ERSICHTLICH...
erwähnt wurde, dass xrel eben nicht nur ein eine plattform ist, wo user nfos posten, die bewertet werden, sondern viel mehr eine art seite für allerlei lebensinhalte, die beschrieben werden können, ohne dass man dafür einen fachbegriff verwendet, der aus dem bereich "computer" stammt.
Edit 1:
wäre dies so, hätte man eine art prechan in form einer internetseite erfunden und dann arsch ab. aber scheinbar war dies nicht gewollt.
Edit 2:
Ich verstehe die negativen Kommentare nicht dazu. Selbst wenn jemand xrel als eine reine NFO-Page/Release-Infrmationsseite betrachtet, zwingt keiner doch dieses einen dazu, sich alles durchzulesen, was außerhalb von den NFOs passiert. Somit ist es doch doppelt sinnvoll: Derjenige, der sich für das "Drumherum" interessiert liest mehr, der Rest lässt es eben.
Aber solche Kommentare sind unangebracht. 2 mal bearbeitet, zuletzt 22. Okt. 2011, 04:49 Uhr
Erstmal danke für die Mühe die sich der Autor mit dem Blog gemacht hat. Ich sehe jedoch auch einiges kritisch. Jedes "fremde" Land hat beim Erkunden seinen Reiz, doch der verfliegt meist schnell wenn man dort wirklich längere Zeit lebt, da es nun mal einen Unterschied macht irgendwo zu leben oder Urlaub zu machen.
Zu den Strassen kann ich nur sagen:
Ich bin älteren Semesters und ich kenne noch deutsche Strassen die vollkommen glattgebügelt waren, weit und breit keine Schlaglöcher, Flickenteppiche oder Buckelpisten, das war jedoch vor der Wiedervereinigung als es Deutschland noch spitze ging und wir in der Weltwirtschaft noch ganz oben standen (bevor jetzt irgendwas kommt, nein ich habe nichts gegen "Ossis").
Zudem darf man auch nicht vergessen, dass Deutschland der Zahlmeister der EU ist, kein Land bezahlt soviel wie DE. Der Spruch dafür wären wir schließlich auch der größte Exporteur, den lasse ich nicht gelten, dass waren wir schon seit der industriellen Revolution, daher kommt ja schließlich das Markenzeichen "MADE IN GERMANY".
Zur Kultur:
Ich finde der Franzose ist ein egoistisch und nationalistisch geprägtes Individuum, deshalb kommen sie uns überheblich vor.
Zur Landschaft:
Frankreich wäre schön wenn es dann sauber wäre, für mich trifft auf Frankreich der Spruch zu "oben hui, unten pfui", da wo es sichtbar ist, wird versucht sauber zu machen, aber überall sonst ist es dreckig. Wer nicht soweit fahren will, da gibt es das kleine Frankreich direkt um die Ecke namens Belgien.
Da sieht man es am besten, es ist dreigeteilt deutschsprachig, frankophon und niederländisch.
Man befährt es zunächst über den deutschsprachigen Raum, alles sauber alles ok, dann kommt der frankophone Teil mit Verviers und Lüttich usw. das ist der dreckige Teil (dort sind dann die Zustände so wie außerhalb von Paris), dann kommt Flanderen alles wieder sauber.
ESSKULTUR:
Frankreich hatte vielleicht mal eine gute Küche, aber dies ist schon länger vorbei oder warum gewinnen deutsche Köche die meisten Wettbewerbe auf internationaler Ebene?
Ich komme aus dem Rheinland und kann nur sagen, wenn ich länger als 6 Wochen von Zuhause weg war, dann war ich froh wieder zu Hause zu sein.
In Deutschland haben wir die größte Auswahl an Aufschnitt (Wurst zu belegen), Käse, Brotsorten, Essensgerichte, da unsere Küche von vielen anderen beeinflusst wurde. Ich meine jetzt nicht die Teenie Esskultur Döner, Mc Dreck und Bier oder Schnaps dazu.
Ich war in vielen Ländern, eigentlich in jedem Europas und das nicht nur für ein paar Tage sondern für Wochen oder Monate und kann meinen Vorrednern nur zustimmen, das freundlichste und offenste Land bzw. Menschen waren bisher immer die Niederländer.
Zum Vergleich:
In Deutschland lebt man 10 Jahre in einem großen Haus und kennt dennoch seine Nachbarn nicht, die Holländer helfen beim Umzug und laden dich danach zu sich ein auf eine Kiste Bier und Dingen die in Deutschland leider verboten sind, so lernt man seine Nachbarschaft schnell kennen und lieben.
Ja, natürlich, aber du musst das allgmeine Bild sehen. Auf Mallorca wohnen nun mal ein paar Leute, die dort das ganze Jahr leben und auf den unglücklichen Umstand treffen, dass ihr Heimartort im Sommer hauptsächlich von saufenden Partyurlaubern aufgesucht wird, darunter natürlich auch viele Deutsche.
Sagen wir es so, vor deinem Haus in deiner Gegend findet jeden Tag was statt, wo Leute pöbeln, saufen, demonstrieren, oder was weiß ich, und darunter sind z.b. fast nur Marrokaner, dann hätteste von denen und halt auch irgendwann von den Marrokanern die Schnauze voll. Aber das ist ja nicht das allgemeine Bild. Mallorca - welchen Teil macht das auf der Welt aus? Den trägt die Katze aufm Schwanz weg.
Außerdem ist das meines Erachtens völlig übertrieben. Hat jemand mal eine Reportage über Malle im Herbst, Winter, Anfang des Jahres gesehen? Also wenn ich da wohnen würde, wäre ich um jeden Tag dankbar, wo was los ist. Weil im Winter ist da nix und da ist nix los. Im Sommer ist da nix, aber es ist was los. Was ist los? Wenigstens Party. Warum nur Party? Weil da eben nichts anderes ist. Klingt verwirrend, ist aber so.
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