Tierschutz ist sehr wichtig.
Es gibt genug Videos und Berichte da kommt es mir hoch wenn ich sehe wie Tiere bei lebendigem Leib gehäutet werden.
Trotzdem finde ich es ein wenig armselig das auf die virtuelle Welt auszubreiten.
Bald behauptet noch jemand das Super Mario potentielle Raser entwickelt und die Unfallrate in die Höhe treiben würde...
Klar, das ist ein ernstes Thema, aber ich glaub da gibt es wesentlich wichtigere Themen und Ansatzpunkte... Ich glaube das hier tatsächlich mehr das hecheln nach Aufmerksamkeit zum Vorschein kommt...
Sehr interessantes Thema eigentlich, ein Wunder, dass zumindest die deutschen Medien wieder so einen Wirbel darum gemacht haben. Ich würd mal sagen, jeder mit einem einigermassen funktionierenden Verstand sollte erkannt haben, dass PETA diese Aktion nicht ganz ernst gemeint haben kann. Trotzdem ist es irgendwie befremdlich, auf diese Art und Weise das öffentliche Interesse zu wecken. Naja, der Zweck heiligt die Mittel, nicht wahr?
Auf jeden Fall finde ich, dass man abseits der momentanen Debatte um diese Kampagne nicht wegsehen darf, wenn es um solche Dinge wie das grausame Häuten von Tieren geht (und das wegen eines Mantels -.-). Da frag ich mich schon wieder, was in solchen Leuten vorgeht, die solche Kleidung tragen bzw. die Tiere dafür hinrichten.
Und eins noch: diese Aktion ist vermutlich bereits um die Welt gegangen. Wenn das in der Gamer-Community nur ansatzweise durchkommt, hat PETA wenigstens dafür gesorgt, dass das angesprochene Problem (kurzzeitig) im Bewusstsein der Zocker ankommt; was ich prinzipiell einfach gut finde!
Und danke für den Blog, schöne Sache 1 mal bearbeitet, zuletzt 17. Nov. 2011, 18:45 Uhr
Nunja, die PETA ist nun wirklich kein unbeschriebenes Blatt wenn es darum geht mit aller Macht (Skandalen) in die Medien zu kommen und im Hinblick darauf das diese Aktion sowieso ironisch gemeint war, aber trotzdem so viele drauf angesprungen sind, macht es schon ziemlich amüsant.
Kann also nichts Negatives daran finden. Coole Aktion!
@pelX So seh ich das auch. Die PETA beschwert sich darüber, dass die eine Ratte getötet wird, und das am Ende zu Gewalt gegen die Menschen im echten Leben führen kann. Wenn man aber virtuelle Menschen umbringt, dann führt das zu einem respektvollen Umgang im echten Leben? Ernsthaft?
Auch hier gilt wie immer bei Videospielen: Es ist NUR EIN SPIEL. Und das Spiel ist Fiktion. Und wer wegen so einem Spiel jetzt Tiere meuchelt, mit dem ist so oder so etwas nicht ganz in Ordnung.
pelX schrieb: Vor allem: die Ratte hat in dem Spiel den Protagonisten immer wieder angeriffen, klar tötet man die Ratte dann? Fressen und gefressen werden.
Also irgendwie kann ich das mit der Ratte verstehen.
Zumal ich selbst schon beobachtet habe, wie leicht sich Grenzen nach hinten verschieben können, was Gewalt an Tieren angeht. Erst verbrennt man Marienkäfer mit dem Feuerzeug, dann bläst man Frösche mit einem Strohhalm auf, bis sie platzen und irgendwann vielleicht quält man ein größeres Tier (ich rede natürlich nicht von mir).
Mir kommts auch immer hoch, wenn ich höre, wie sich Leute über Ballerspiele o.ä. aufregen aber andererseits kann ich es prima bei mir selbst beobachten, wie abgestumpft ich mittlerweile bin, was Gewalt angeht.
Allein der Umstand, dass man in jeder Tagesschau die volle Ladung Grausamkeit abbekommt, dann bei BF Soldaten erschießt, bei Dead Space Körperteile mit einem Lasercutter abtrennt und in Filmen detailliert Foltermethoden ansehen kann, führte zumindest BEI MIR im Laufe der Zeit zu einer "Verrohung". Mich schockt so schnell nichts mehr, auch wenn es real ist. Einfach, weil ich es schon irgendwo gesehen habe.
Aber natürlich werde ich jetzt nicht gleich in den Edeka gehen und die Kassiererin abstechen. Aber ich finde schon, dass die ganze virtuelle und visuelle Gewalt esensibilisiert und abstumpft. Heißt ja aber noch nichts auf die Masse übertragen.
Die Thematik sollte man nur nicht pauschal abwinken.
Die Leute, die schreiben, dass die PETA aufgrund solcher Aktionen scheiße sei, haben leider nicht die Problematik verstanden. Gewalt gegen Tiere gibt es täglich zigtausendfach, in Schlachthöfen, Legebatterien, Melkanlagen usw. Wenn jetzt hier jemand schreibt, dass es platter Populismus sei, kann ich nur mit dem Kopf schütteln, da das schon sehr ignorant ist. Vielleicht fühlen sich die Leute selbst angegriffen, wenn das quälen/töten von Tieren thematisiert wird, weil sie selbst Spaß daran haben und sie sich erwischt fühlen. Auch wenn es "nur" virtuell ist. Das durch sowas Hemmschwellen gesenkt werden hat Timbo schon weiter oben geschrieben.
Ich find's gut sowas zu machen und damit Aufmerksamkeit zu erregen. Kritik an der PETA kann man sicherlich äußern, aber nicht auf dieser Ebene.
ogR1sH schrieb: PETA ist eh Dreck. Sowas ist nur Aufmerksamkeitsgehure.
Was Du laberst.....findest warscheinlich auch gut das sie in der Ukraine bis nächstes Jahr 250000 Hunde und Katzen bei lebendigen Leibe verbrannt werden sollen ja? Wegen der Fuck EM, in einem Land wo es kaum für die Menschen was zu Fressen gibt, aber ein Herr Platini(Chef der Uefa) meint die ihn gewählt haben, da mal eine EM hingeben zu müssen.
ich finde solche Organisationen gut, auch wenns manchmal krass ist was Peta macht, im Kern haben sie aber vollkommen recht.
Und ja, ich bin absoluter Tierfreund, spende für Peta, Vier Pfoten, WWF usw. weil ich mich vielleicht auch für manch andere Menschen schäme, die Tieren sowas grausames antun.
Wenn ich meine zwei Hunde anschaue, und dan dran denke wie sie jemand bei lebendigen Leib verbrennt werde ich verdammte Scheisse Sauer.....Hunde zb. sind die besten Freunde UND sind niemals nachtragend...aber das sprengt hier den Rahmen...
Fazit von mir: Ich finds Scheisse 2 mal bearbeitet, zuletzt 17. Nov. 2011, 19:25 Uhr
ogR1sH schrieb: PETA ist eh Dreck. Sowas ist nur Aufmerksamkeitsgehure.
Ganz genau. Anonymous sollte da mal etwas dagegen unternehmen
Timbo.. schrieb:
[...]
Aber ich finde schon, dass die ganze virtuelle und visuelle Gewalt esensibilisiert und abstumpft. Heißt ja aber noch nichts auf die Masse übertragen.
Also durch solche Gewalt werde ich überhaupt nicht abgestumpft. Wenn ich sowas grausames irgendwo auf der Straße sehen würde, sei es ein Unfall oder ein Verbrechensdelikt, würde ich schockiert reagieren, weil ich nicht oft, bzw. noch nie mit solchen Situation konfrontiert wurde.
Konsti_HH schrieb: [...]
Auch wenn es "nur" virtuell ist. Das durch sowas Hemmschwellen gesenkt werden hat Timbo schon weiter oben geschrieben. Ich find's gut sowas zu machen und damit Aufmerksamkeit zu erregen. Kritik an der PETA kann man sicherlich äußern, aber nicht auf dieser Ebene.
Bleib mal bitte auf dem Teppich, es ist eine f*cking virtuelle Ratte. Ich fühle mich durch das Töten einer virtuellen Ratte überhaupt nicht animiert, rauszugehen und irgendwelche Ratten abzuknallen. Das kann man doch locker mit den Computerspielen und dem Amoklauf vergleichen. Dass die PETA ehrenamtliche Arbeit leistet und Tieren hilft, dafür haben die meinen vollsten Respekt, aber durch solche Aktion (attention whore) macht sich die PETA bei vielen unbeliebt. 2 mal bearbeitet, zuletzt 17. Nov. 2011, 19:44 Uhr
Chronoptimist schrieb: Also durch solche Gewalt werde ich überhaupt nicht abgestumpft. Wenn ich sowas grausames irgendwo auf der Straße sehen würde, sei es ein Unfall oder ein Verbrechensdelikt, würde ich schockiert reagieren, weil ich nicht oft, bzw. noch nie mit solchen Situation konfrontiert wurde.
Bleib mal bitte auf dem Teppich, es ist eine f*cking virtuelle Ratte. Ich fühle mich durch das Töten einer virtuellen Ratte überhaupt nicht animiert, rauszugehen und irgendwelche Ratten abzuknallen. Das kann man doch locker mit den Computerspielen und dem Amoklauf vergleichen. Dass die PETA ehrenamtliche Arbeit leistet und Tieren hilft, dafür haben die meinen vollsten Respekt, aber durch solche Aktion (attention whore) macht sich die PETA bei vielen unbeliebt.
So ist es. Vielleicht werden manche Menschen dadurch abgestumpft, aber ich glaube, man muss dann derartige Filme und Videospiele in unglaublichen Mengen konsumieren, damit man wirklich auch so agieren würde. Und ich glaube kaum, dass man reale Situationen mit denen in Spielen oder Filmen vergleichen kann. Kaum jemand ist halt ein knallharter UltrasuperMarine, der einfach Leute niedermäht. Außerdem glaube ich auch nicht, dass man durch Spiele/Filme irgendwelche tollen Techniken lernen kann. Jemanden erstechen lernt man hoffentlich in der Küche, und wen sowas wirklich interessiert, für den gibts das Internet.
Klar ist Tierquälerei echt doof (um nicht assozial zu sagen). Und natürlich muss man auf so etwas hinweisen. Aber den Hype solcher Spiele auszunutzen, ist reichlich dumm. Denn die meisten Leute mögen Battlefield 3. Die werden die Kampagne nicht mögen, und die, die BF3 nicht kennen, die werden sich dafür nicht interessieren.
Viel besser wäre es gewesen, unabhängig von Mario und BF das Game rauszubringen, das hätte mehr positive Resonaz erzeugt.
Peta ist ein Verein von "Aktivisten" (häufig Kriminellen) die auch vor Hausfriedensbruch und anderen Straftaten nicht zurückschrecken um Skandale aufzudecken, die auch an die zuständige Stelle gemeldet werden könnten.
Tierqäulerei ist eine Schande und die Täter sollten bestraft werden aber Peta ist nunmal ein echter Scheissladen - nur die Plakate mit den leicht bis gar nicht bekleideten Frauen sind interessant
Die sehen keinen Cent von mir. Da unterstütze ich lieber den WWF oder andere Organisationen, die legal arbeiten.
@ Chronoptimist und Chrissik:
Ich wollte damit nicht sagen, dass es mich insofern abstumpft, alsdass ich im echten Leben, auf der Straße, nicht schockiert wäre - auf keinen Fall. Wo kämen wir denn hin^^ Das war auf all das bezogen, was man auf dem Bildschirm sieht, nicht auf der Straße.
Und Chrissik; Wegen dieser virtuellen Ratte so einen Aufriss zu machen ist natürlich übertrieben. Aber klar nutzen die Organisationen sowas. Schließlich sind derlei Spiele immer böse und wieso nicht mit drauf rumhauen. Nichtsdestotrotz finde ich die Peta sehr wichtig. Wenn ich mir allein vorstelle, was z.B. mit Straßenhunden in Brasilien passiert usw. könnte ich kotzen.
also ich zähle mich zu xtrem tierfreundlich und ich habe auch schon leute in nen fluss geworfen weil sie enten geärgert haben. also ich versteh auch keinen spass was tierquälerei angeht. aber was PETA da abzieht ist der aller letzte schwachsinn und hat nichts mehr mit tierschutz zu tun.
da gehts nur noch um aufmerksamkeit und sich wichtig machen.
meine meinung: nein danke! auf pseudos die nur so tuhen kann ich gerne verzichten!!
gawd schrieb: Peta ist ein Verein von "Aktivisten" (häufig Kriminellen) die auch vor Hausfriedensbruch und anderen Straftaten nicht zurückschrecken um Skandale aufzudecken, die auch an die zuständige Stelle gemeldet werden könnten..
Da befreie Ich lieber mit Peta und anderen Aktivisten Tiere und ermögliche Ihnen somit ein normales Leben anstatt Ich zu irgendwelchen Stellen gehe und dies Melde und die dort, wenns hoch kommt Monate, wenn nicht sogar Jahre Zeit verstreichen lassen bis sich irgendwas bewegt! Tierschutz ist bei uns ein Witz, schau dir mal Milchproduktionen und anderes an, besonders wenn es um Bio geht, die Gesetzliche Grundlage ist einfach nur lächerlich. Pfui sag Ich da nur!
gawd schrieb:
Die sehen keinen Cent von mir. Da unterstütze ich lieber den WWF oder andere Organisationen, die legal arbeiten
WWF und andere zb. Greenpeace sind Verbrecher, die lassen sich schön lecker mit Geld von Leuten schmieren/unterstützen die solche graussamkeiten an Tieren ausüben/zulassen! Und von den Spendenaktionen sind mit eingerechnet. Zwacken ordentlich Kohle dafür ab und retten damit grad mal paar Quadratmeter, den rest vom Geld steckt man in die eigene Taschen! Falls es jemanden Interessiert, es gibt eine Doku die genau diese Fälle mal aufzeigt!
Der Pakt mit dem Panda - Was uns der WWF verschweigt
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