xM6x schrieb: Werden die Dateien vor dem Hochladen überprüft? Wie sicher ist das ganze?
Nein. Die Dateien werden nicht geprüft. Das ist ja Dein persönlicher Space, da Wucht niemand drin rum. Vor fremdem Zugriff sind alle 3 sehr gut geschützt. Haben ja auch alle schon Erfahrungen gesammelt. Nur sollt man sensible oder wichtige Daten auch lokal gespeichert haben, falls der Service mal ausfällt.
@josHi alle 3 speichern lokal und in der Cloud. Ich meinte damit, dass man seine Dateien daheim nicht löschen sollte, sondern immer in der Cloud und lokal haben sollte.
@1load sieht auch cool aus, vielleicht nehme ich das mit auf
Edit: Done. 1 mal bearbeitet, zuletzt 28. Apr. 2012, 19:32 Uhr
Es geht nichts über SugarSync. Da hat man nicht einen festen Ordner, den man synchronisieren kann, sondern mehrere.
Man kann zum Beispiel einen Ordner "Bilder" zwischen Rechnern A und B synchronisieren und einen Ordner "Dokumente" zwischen Rechnern A, B und C.
Außerdem können die Ordner an beliebigen Orten liegen.
Also:
Rechner A:
C:\Bilder\
Rechner B:
R:\Eigene Dateien\Bilderchens\
Diese Freiheit bietet bis jetzt kein weiterer mir bekannter Anbieter 1 mal bearbeitet, zuletzt 28. Apr. 2012, 17:16 Uhr
Ich habe früher auch mal wuala benutzt, bin aber dann zu dropbox gewechselt, da man mehr Speicher hat und es sich meiner Meinung nach besser ins System eingliedert.
@xM6x
Ich nutze die Cloud-Dienste
a) für Daten auf die ich unterwegs auch mal zugreifen möchte / muss
b) für Daten mit denen ich zusammen mit anderen arbeite (z.B. Projekte)
c) um Freunden Bilder / Programme unkompliziert und schnell zur Verfügung zu stellen
Ich benutzte primär Dropbox, da es auch mit den Freigegeben Ordnern einfach praktisch ist, Inhalte zu teilen. Für kleine Daten ist Dropbox einfach unübertroffen.
Ich hab in letzter Zeit einige andere Lösungen durchprobiert, damit die Daten auch bei mir bleiben und ich billigen Speicher hab. Getestet hab ich Teamdrive, iFolder, SparkleShare und Owncloud. Letzteres ist auch mein Favorit und wird bald auf Servern bei OVH gehostet. Leider ist, auch wenn es ein offizielles Release der v3 gab, das ganze noch sehr verbuggt. Aber wenn man in die Zukunft schaut, hat das echt Potential. So gibt es Apps für OwnCloud, die man in das Webinterface einbinden kann. Aktuell zwar nur einige wenige die nicht verbuggt und offiziell supported sind, aber es werden wohl früher oder später mächtige Kandidaten folgen. Sowas wie ein Musikplayer gibt es schon, ich warte immer noch auf ein komplettes Media Center. So könnte man auf seine Filme, Musik und Bilder Sammlung aus der ganzen Welt drauf zugreifen. Man kann auch Kontakte und Kalender, zB Thunderbirds Silverlight, synchronisieren.
Der Cloudspeicherdienst Dropbox erlaubt den Zugriff auf einzelne Dateien per Direktlink. Damit ahmt er das Geschäftsmodell von One-Click-Filehostern wie Rapidshare und Megaupload nach.
Mit einem einfachen Rechtsklick auf die Datei im Dateimanager, Finder oder der Weboberfläche erreicht man die Funktion “Get Link”. Daraufhin wird eine URL für die jeweilige Datei erstellt, die sich weitergeben lässt. Geteilte Ordner und den Public Ordner gibt es weiterhin, doch waren die bislang die einzige Möglichkeit, mit anderen Anwender Dateien auszutauschen. Beim Public-Ordner ließen sich schon vorher Links zu einzelnen Dateien erzeugen.
Videos und Bilder, die auf diese Weise verlinkt werden, erscheinen eingebettet auf einer Dropboxseite. Filme werden, soweit das Format unterstützt wird, über einen Flashplayer wiedergegeben.
Dieser Schritt könnte Dropbox eine Menge Ärger einbringen, wenn die Anwender beginnen, über die URLs urheberrechtlich geschütztes Material weiterzugeben.
Ja, kann mich nur anschließen, guter Blog! Über kurz oder lange wird sich das Angebot auf die genannten reduzieren und die Preise fallen.
Betreibt jemand auf seinem eigenen Space eine Cloud? Ich würde gerne meine Daten behalten und wenigstens mit Android und Windows zugreifen können. Betreibe eigenen eigenen Server mit WHS 2011. Bisher habe ich dort nur einen ftp Server. Die Clientsoftware sollte das "sharen" können ;-)
P.S: Wegen der Festplattenpreise hab ich mich mit der Thematik noch nicht auseinandergesetzt, immo noch unfinazierbar solche 8 TB ;-) 1 mal bearbeitet, zuletzt 29. Apr. 2012, 15:31 Uhr
hercemania schrieb: Betreibt jemand auf seinem eigenen Space eine Cloud?
Facepalm.jpg
... genauso dieses Produkt namens "ownCloud", der Witz bei "Cloud" ist doch, dass es a) quasi keine Grenzen was die theoretisch verfügbare Menge an Rechenleistung und Speicherplatz angeht geben sollte und b) quasi unmöglich sein sollte, durch einen Hardware-Defekt seine Daten zu verlieren... das habe ich doch alles nicht, wenn ich die Sachen auf meiner eigenen/gemieteten Hardware laufen habe. Hat demnach meiner Meinung nach mit "Cloud" nix zu tun, solche Dienste gibt es schon ewig (bsp. Exchange Server von MS).
Erwähnenswert als Anbieter, wo die eigenen Daten Deutschland nicht verlassen, ist übrigens noch Strato HiDrive - zwar bisher ohne schicken Sync-Client, aber mit Zugriffsmöglichkeit über SSH, WebDAV, SMB über VPN, usw usw. 1 mal bearbeitet, zuletzt 29. Apr. 2012, 15:32 Uhr
Rambaldi schrieb: [...]
Dieser Schritt könnte Dropbox eine Menge Ärger einbringen, wenn die Anwender beginnen, über die URLs urheberrechtlich geschütztes Material weiterzugeben.
Das ist allerdings auch bei Google Drive und SkyDrive möglich. Oder generell bei so gut wie jedem Cloud-Anbieter. Allerdings denke ich nicht, dass für das große Filesharing wie bei Rapidshare genutzt wird, ganz einfach, weil es genug "anonyme" Alternativen gibt und es keinerlei Belohnungssystem für Uploader gibt. Außerdem müsste der Uploader für den Space bezahlen.
Dass Freunde untereinander mal ein oder hundert Lieder teilen, das wird - so denke ich - kaum einen interessieren
Rambaldi schrieb: ein toller erster blog! dickes lob dafür
Ich nutze bisher keinen Cloud Dienst sondern habe einen Homeserver im Keller. Darüber kann ich auf alle wichtigen Dateien zugreifen, falls ich diese unterwegs brauche. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist nicht riesig aber 200KB/s reichen doch für das Meiste aus. Wenn man es nicht so eilig hat gehen da auch 1-2 Gigabyte in ein paar Stunden durch.
Es gibt natürlich auch keinen super tollen Client aber FTP oder SVN (für Quellcode und Dokumente) reicht mir komplett. Ich sehe momentan keinen Grund für mich auf einen der Cloud Dienste umzusteigen und habe lieber selbst die volle Kontrolle über meine Daten.
Ich habe das mit der Owncloud gelesen, aber wieso muss ich mich da irgendwo registrieren?
Ich will doch einfach nur meine private Wolke, die Daten werden auch gespiegelt. Ich seh es wie Sebi, allerdings bietet die Cloud als solches mehr Komfort.
Egal auch, ist kein Diskussionsthread. Trotzdem nochmal danke für den Blog! 1 mal bearbeitet, zuletzt 29. Apr. 2012, 16:13 Uhr
Also so etwas wie ein OCH ? Nur halt für dein eigenes Umfeld...
Jap.
Zu Google Drive: Weiß einer, wann das startet? Bei mir steht "Google Drive ist noch nicht bereit."
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