BlueToxic schrieb: OK durch das Uniwohnheim verständlich. Ping wird trotzdem nicht besser
ping liegt aber in den wohnheimen bei 7ms oder weniger da meist an backbone(s) der uni angeschlossen. von daher sind seine 30-50ms immernoch besser als der Telekom durchschnitt
In Deutschland gebe es gigantische Backbone-Überkapazitäten, hieß es.
Der Datenverkehr in diesem Rückgrat des Internets sei zu Spottpreisen zu realisieren. "Bei einem DSL-Zugang macht das in der Gesamtkalkulation des Providers nur Centbeträge aus. Die wahren Kosten liegen bei den Zugangsmedien - die DSL-Wettbewerber der Telekom zahlen kräftig an diese, um die vom Steuerzahler bezahlten und längst abgeschriebenen Kupferleitungen mit nutzen zu dürfen", sagte Viprinet-Geschäftsführer Simon Kissel. Dadurch schreibe die Telekom Milliardengewinne, die sie aber nicht in einen Ausbau der Zugangsnetze investiert.
Dies reiht sich nach Ansicht des Managers in das Bestreben der Telekom ein, wieder zur alten Monopolposition zurückzufinden. Dem dient beispielsweise auch der Vorstoß der Telekom, statt den Glasfaser-Ausbau bis in die Haushalte voranzutreiben, auf die DSL-Vectoring-Technologie zu setzen. Kissel zeigte sich überzeugt, dass die Telekom über dieses Vehikel die Kontrolle über die letzte Meile zurückbekommen möchte, um Mitbewerber aus dem Markt zu drängen - schließlich kann Vectoring nur funktionieren, wenn alle DSL-Anschlüsse in einem Kabelverzweiger in der Hand eines einzigen Anbieters liegen.
Jede Firma will Marktführer sein, am liebsten natürlich mit einer Monopolstellung.
Die Leitungsnutzung ist extrem günstig. Was meint ihr warum die Konkurrenz der Telekom durchweg günstiger ist?
Die Telekom erhält nur eine Verwaltungspauschale für die Nutzung der Netze. Ist natürlich klar, dass die Wettbewerber gegen die Konkurrenz wettern.
Biosy.Baris schrieb: Jede Firma will Marktführer sein, am liebsten natürlich mit einer Monopolstellung.
Ja klar, genau wie jeder Mensch zum Mond fliegen will.
Ich denke mal, man sollte alles nicht überbewerten.
Am Ende wird der Markt und die Kunden die Nachfrage und den Verbrauch bei den Anbietern schon regeln.
Irgendwann wird auch die Telekom erkennen, dass es ohne erweiterten und schnelleren Netzausbau nicht funktioniert..
Wenn man aber Deutschland (bzw. Telekom) mit Ländern wie Finnland vergleicht, kommt es zu einer verzerrten Perspektive.
Diese Länder haben ein deutlich geringere Einwohnerdichte und liegen um einiges näher am "Netzverteilerknoten" Island.
Auch wenn ich hier lese was einigige an Datenvolumen verbrauchen, frag ich mich doch was die Leute 24/7 am Rechner machen.
Wer so sorglos mit, ich nenns mal "Resscourcen" umgeht, muss sich letztendlich auch nicht über Probleme aka Drosselungen wundern.
Ich bin wahrlich kein Telekom Fan und schon vor Jahren zu Kabel Deutschland gewechselt, aber gewisse Dinge werden einfach falsch und übertrieben dargestellt.
Ich kann mich noch erinnern, als ich ins Dorf ziehen wollte und mal bei
Vodafone wegen LTE angefragt habe. Es gibt bei LTE keine richtige
Flatrate. Ich habe dann gefragt, was es für einen Sinn ergibt eine High-Speed
Internetleitung zu haben aber nur maximal 10GB Traffic und danach Drosselung.
Wo ist da der Sinn?
Und vor allen Dingen macht sich das mobile Internet doch absolut nicht zu
einer Alternative zum DSL.
Naja, mir egal. Irgendwie wollen die Betreiber manche Sachen nicht kapieren
und vor allem die Telekom ist und war immer nen Kackladen.
Logische Konsequenz:
PROVIDER WECHSEL!
Anders als über ihre Kohle kriegt man Konzerne nicht....
Die Drosselung finde ich schon heftig. Allerdings frage ich mich, wie die Telekom mit Kunden umgeht, welche von zu Hause arbeiten und daher keine Drosselung vertragen können.
Müssen diese sich dann für teuer Geld ein Freifahrschein kaufen ? Oder ist die Telekom so kulant und hebt für diese die Sperre auf ? Wenn ja, wie soll man kontrollieren, ob es wirklich stimmt ?
Meiner Ansicht nach macht die Telekom da etwas total banales. Sie sind Deutschlands größter Ausbilder, schieben den Dualen Studenten Laptops, Handys und all den Kram in Ar***, aber mal in den Netzausbau zu investieren ohne Staatliche Zuschüsse ? Nein, dann lieber erstmal Drosseln und noch mehr Geld im Verhältnis zum Traffic einsacken.
Ich weiss das das da drin steht aber es wird NICHT gemacht. Die behalten sich das nur vor das zu tun. Und übrigens ich glaube in meinem Vertrag steht sogar was von 60 GB pro Tag bin mir aber nicht sicher
ant1fa schrieb: Ich weiss das das da drin steht aber es wird NICHT gemacht. Die behalten sich das nur vor das zu tun. Und übrigens ich glaube in meinem Vertrag steht sogar was von 60 GB pro Tag bin mir aber nicht sicher
es wird wohl gedrosselt aber es ist von Ort zu Ort unterschiedlich, wo engpässe entstehen wird gedrosselt. Wo keine entstehen wird nicht gedrosselt 1 mal bearbeitet, zuletzt 26. Apr. 2013, 16:31 Uhr
D4RKY schrieb: Also Port 21 wird nicht gedrosselt und 60 GB am Tag sind ja wohl genug.^^
Kommt immer darauf an. Gibt auch Leute die 2-3 Wochen mal nicht zu hause sind und dann quasi alles auf einmal laden. Die könnten die 60GB recht locker voll kriegen
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