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Chris Nolan zählt seit Jahren zu einem der Erfolgreichsten und besten Regisseuren unserer Zeit. Er ist bekannt dafür ‚Mindfuck-Filme‘ der besonderen Art zu drehen, die man eigentlich immer mehr als einmal schauen kann (z.B.: Inception, Memento oder die Batman-Trilogie). Auch für Interstellar waren die Voraussetzungen alleine schon auf Grund der Trailer und des Plots schon wieder sehr hoch, das der Film ein Meilenstein werden könnte.
Meine Erwartungen an den Film waren riesig und ich habe mir den Film im IMAX-Kino angesehen. Wie der Film im IMAX war, lest ihr hier.
Worum gehts:
Was Wissenschaftler, Politiker und Aktivisten seit Jahrzehnten prophezeien, ist eingetreten: Die Menschheit steht kurz davor, an einer globalen Nahrungsknappheit zu Grunde zu gehen. Die einzige Hoffnung der Weltbevölkerung ist ein von der US-Regierung finanziertes Projekt eines findigen Wissenschaftlers (Michael Caine), das sich Kip Thornes Theorie der Wurmlöcher bedient. Der Plan ist, eine Expedition in ein anderes Sternensystem zu starten, in dem man einen bewohnbaren Planeten, Rohstoffe und vor allem Leben vermutet. Der Wissenschaftler Cooper (Matthew McConaughey) und die Astronautin Brand (Anne Hathaway) bilden die Besatzung, die sich auf eine Reise ins Ungewisse begibt, denn Wurmlöcher sind so gut wie unerforscht und niemand kann mit Sicherheit sagen, wo sie auf der anderen Seite landen werden. Ebenso ist unsicher, ob und wann die beiden jemals wieder auf die Erde zurückfinden. Auf dem blauen Planeten wartet jedenfalls Coopers Tochter Murph (Mackenzie Foy), die als kleines Mädchen das Shuttle mit ihrem Vater davonfliegen sieht...
Der Film hätte Ursprünglich von Steven Spielberg gedreht werden sollen, wurde dann aber auf Grund einen zu hohen Zeitplans an Nolan übergeben, der sich mit dem Thema wohl schon etwas länger beschäftigt und dessen Lieblingsfilm auch Kubricks 2001 - Odyssee im Weltraum ist.
Die Grund-Story im Film ist solide, für einen Nolan-Film hat sie aber zu viele kleinere schwächen. Die Thematik beschafft sich mit Themen wie dem Weltuntergang, Familie, Zeitreisen, der 5. Dimension, schwarzen Löchern und viel weitere Physik und Astronomie. Es ist ein ständiger Mix aus SciFi, Aktion, (Familien-)Drama und etwas Humor. Spannung ist dabei aber durchweg geboten.
Die Kameraführung ist zweifelsohne gut, aber jedoch im Vergleich zu Gravity aus dem letztes Jahr schwach. Der Film hatte damals Maßstäbe gesetzt die selbst Nolan noch nicht erreichen kann. Die IMAX Szenen (meist Natur oder Weltall-Szenen) schaffen es oft auf ein sehr hohes Level, jedoch bleibt die Kamera von Lubeski damals unerreicht und er hatte auch völlig zu Recht den Oscar dafür bekommen.
Die Schauspieler sind durchweg gut. Am besten haben mir Jessica Chastain und McConaughey gefallen. Michael Caine und Anne Hathaway waren allerdings auch wie immer äußerst Souverän.
Eines der Highlights im Film war für mich ganz klar der Score von Hans Zimmer. Bereits im ersten Teaser erklingt der Score der sich immer wieder in ähnlicher Form durch den Film durchzieht. Verbunden mit dem Mix aus Chaos und Stille im Weltall ergibt sich eine magische Welt für die Ohren in der alles seinen richtigen Platz findet.
Der Film wird bei den Oscars sicher eine Rolle spielen. Die Schauspieler sind gut, der Score ist Hervorragend und auch die Spezial Effekts sind meistens sehr gut gelungen.
Der Film geht 169 Minuten, welche mir aber nie lange vor kamen und ist ab 12 Jahren freigegeben was sicher auch gerechtfertigt ist. Wobei man von einem 12 jährigen Kind nicht erwarten kann, das es den Film auch versteht.
Man verlässt den Kinosaal letztlich mit gemischten Gefühlen und eines ist wie bei einem Nolan-Film eigentlich immer üblich, man macht sich viele Gedanken über den Film…
Fazit:
Meine sehr hohen Erwartungen würden leider nur teilweise erfüllt. Bei Interstellar passt vieles zusammen, vieles aber auch nicht bzw wurde schon besser umgesetzt in anderen ähnlichen Filmen.
Den Film im IMAX-Kino auf großer Leinwand zu sehen und vor allem auch zu hören, war stellenweise Gigantisch, jedoch leider nicht durchgängig.
Nichts desto trotz ist es zweifelsohne ein insgesamt guter Film von Nolan und auch der Gang ins Kino lohnt sich. Mir hatte aber Gravity letztes Jahr noch um 'Welten' besser gefallen.
Alles in allem:
8,5/10
21 von 24 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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