Ich suche die beste Linux-Distribution, die sowohl für Anfänger als auch für Profis geeignet ist. Wenn ihr Empfehlungen habt, bitte mit dazu schreiben, was eben diese von anderen unterscheidet, bzw. welche nennenswerten Vorteile sie gegenüber anderen hat.
Also es gibt zwar nicht die eine beste, sonst würde es ja keinen Sinn machen noch andere Distris zu entwickeln.
Dir würde ich Ubuntu emfehlen, diese ist eine für Anfänger freundliche Oberfläche die sich jedoch auch nicht vor anderen Distributionen verstecken brauch. Wenn du dich genauer informieren willst dann schau einfach bei www.google.de vorbei und gib Ubuntu ein.
Es gibt nich die beste Linux Distribution. Ich würde dir Ubuntu empfehlen, da es für einsteiger leicht ist.
Ich würde dir aber vielleicht dazu raten, vmware Server zu installieren und vielleicht 3 oder 4 verschiedene Distributionen virtuell auszuprobieren, damit du danach weißt was dir am meisten zusagt. Die Distribution, die dir am meisten gef#llt kannste ja danach dann installieren.
Ich nutze nun seit 3 Monaten ausschließlich Ubuntu und ich muss sagen: Ich vermisse Windows in keiner hinsicht (ausser Photoshop vielleicht)...
Jop debian bevorzuge ich bei Servern und Desktop, ist also auch nicht alzu schwer meines erachtens.
Gentoo gefällt mir auch sehr gut.. is aber wohl für Anfänger mal gar nichts.
Von Suse hat mich der yast extrem abgeschreckt, ich mag das Ding einfach nicht, da es leicht irgendwelche configs umschreibt.
Backtrack naja nicht so für Anfänger *g* 1 mal bearbeitet, zuletzt 15. Aug. 2008, 00:28 Uhr
Ja wie schon gesagt, Ubuntu ist ein echter Desktopersatz und im Serverbetrieb würde ich zu Debian greifen.
Aber mach dir am besten selbst ein Bild und installier dir ne Distribution.
An meinem Homerechner hab ich den Sprung auf Linux aber nicht geschafft, denn ohne die Adobe Master Collection macht das alles keinen Spaß^^
Joa Wine ist aber auch so ne Sache.
Die Programme laufen zwar, aber das wars auch schon.
Ein "Feeling" wie in Windows bekommt man damit leider nicht, vor allem weil auch nicht alle Programme damit funktionieren und wenn man dann immer ne Linux Alternative suchen muss und das Windowsprogramm an jeder Ecke bekommt, dann bleib ich lieber bei Windows.
Ubuntu -> wenn du auf den Desktop von Gnome stehst
oder
Kubuntu -> wenn du auf den Desktop von KDE stehst
empfehlen.
Lade dir beide Versionen herunter, brenne sie und boote damit. Es sind beides Live CD. Somit kannst du damit ein wenig spielen ohne eine Installation vornehmen zu müssen.
SexySinner schrieb: und für server finde ich ist debian eigentlich das beste was man machen kann..
Für anfänger ist debian wirklich auf Servern geeignet. Wer jedoch wirklich alles aus der Box rausholen will, der greift zu gentoo. Ich hab seid über 2 Jahren nichts anderes mehr am laufen.
Die Pakete sind derart veraltet das es insbesondere im Desktopbereich einfach kein Sinn macht auf das Paketmanagement-System (das tolle an Debian) zu setzen. Da du sowieso alles selbst compilieren musst.
Auf dem Desktop würde ich, für Leute die auf apt stehen, Ubuntu empfehlen. Fahre im Moment auch auf Ubuntu. Der alternative Installer lässt einem hier genauso viele Freiheiten wie bei Debian. Der Unterschied ist hier, dass einfach die Pakete besser gewartet werden.
Im Serverbereich hat Debian klar seinen Vorzug. Da hier alle Pakete und Sicherheitsupdates vorhanden sind.
Gentoo im Serverbereich empfehle ich weniger. Bei jedem Update / jeder Installation geht da der Server merklich in die Knie. Auf dem Desktop ists, wenn man Zeit hat, ne tolle Sache.
Bin für Kniffe mit denen sich meine Argumente wiederlegen lassen gerne offen.
El Astronauto schrieb: Ich suche die beste Linux-Distribution, die sowohl für Anfänger als auch für Profis geeignet ist.
Also bei diesem Kriterium kannst Du _alle_ Distributionen verwenden.
Eventuell solltest Du ein wenig mehr kategoriesieren, sprich:
- Was willst Du mit Deiner Distribution machen?
- Suchst Du ein Server- oder Desktopbetriebssystem, oder gar ein
Notebook Betriebsystem?
- Wie arbeitest Du lieber? Grafisch oder klassisch?
- Wie viel Erfahrung hast Du bisher mit Linux gehabt?
Je nach dem, was Du fuer Vorstellungen hast, kann auch besser
gefiltert werden.
Loaden schrieb: Die Pakete sind derart veraltet das es insbesondere im Desktopbereich einfach kein Sinn macht auf das Paketmanagement-System (das tolle an Debian) zu setzen. Da du sowieso alles selbst compilieren musst.
lol, erstmal hängt das davon ab, ob man debian stable, testing oder unstable nimmt. für den servereinsatz ist stable am besten, da die programme ausgereift sind und stabil laufen, außerdem gibt es grade für php und ähnliches extra repos, die sich damit befassen. nimmt man testing oder unstable, bekommt man versionen, die neu genug sind. zwar werden die ubuntu-pakete extra von canonical gewartet und etwas aufpoliert, bevor sie reingestellt werden, aber das heißt nicht, dass sie wesentlich schlechter als die debian-geschwister laufen...mfg coach
zwar werden die ubuntu-pakete extra von canonical gewartet und etwas aufpoliert, bevor sie reingestellt werden, aber das heißt nicht, dass sie wesentlich schlechter als die debian-geschwister laufen
Tut mit leid, sie laufen meiner Erfahrung nach einfach schlechter. Pakete aus testing / unstable haben nervige Bugs, es fehlen Funktionen und sind nichtmal wirklich top aktuell.
Bestes Beipsiel aMule aus testing vor ein paar Wochen noch.
Ein klick auf das erste geöffnete Suchfenster und es hat sich verabschiedet das Programm.
Andere Pakete musste ich aus stable installen, dass sie überhaupt gelaufen sind. Pinning... Zeitverschwendung....
Ubuntu ist da klar im Voteil. Wenn auch nichtmehr frei.
Im Serverbereich stimme ich dir 100% zu. Debian über alles.
Hallo Loaden...
kommt es nicht darauf an, was fuer einen
Server man betreiben moechte? Also ich finde,
dass fuer heterogene Netze Mandriva Debian
um einiges voraus ist, wenn es um DCs in einer
Windowsumgebung geht.
So long...
#|ViRaX| 1 mal bearbeitet, zuletzt 19. Aug. 2008, 18:59 Uhr
Vielen Dank!
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