Ein vollwertiger PC, billiger als eine DVD-Box: Etwa 19 Euro soll der Steckcomputer Rasberry Pi kosten, HD-Videowiedergabe eingeschlossen. Wenn alles gut läuft, geht das Rechnerchen im Januar in Serienproduktion - entworfen hat es der legendäre Spieleentwickler David Braben.
Ich werde mir das Teil bei Gelegenheit zu legen. Produktiv damit arbeiten würde ich zwar nicht, aber als kleiner Ersatz PC und für Serien auf einem TV zu streamen ist der bestimmt nicht schlecht.
Ausnahmsweise wird es dann die Luxusvariante. 1 mal bearbeitet, zuletzt 25. Dez. 2011, 15:31 Uhr
Ja ich finde das Teil auch recht interessant, ich glaub ich würde mir da auch die Luxusvariante von "gönnen" Ich weiss nur nicht genau ob man Netzwerk/USB und HD-Stream gleichzeitig nutzen kann ob das Gerät das wohl aushält ?
Wenn das Ding bei uns zu haben ist werde ich's mir auf jeden Fall holen. Ich verfolge die Entwicklung schon seit über einem Jahr - aber bald ist es endlich so weit!
Mich würde eher ein richtiger Mini-PC interessieren. Kennt da jemand gute günstige Alternativen? Das Gerät klingt zwar sehr interessant und scheint vom Preis her unschlagbar, aber es fehlt ja auch noch eine HDD. Gut per Cardslot kann man das Ding sicher um 32GB aufrüsten, aber selbst Android wird mit der "Luxusvariante" seine Probleme haben. Vom Prozessor zwar mehr als ausreichend, aber der Ram ist mit 256MB schon etwas knapp bemessen.
Sollen sie noch eine Ultimateversion bringen, mit 1GHz-1,4GHz Takt, 1024MB Ram, dann wäre ich sicherlich dabei. Mit Android 4.0, wäre es echt ne feine Sache! Aber das ist ja nicht der Fokus des Projektes^^
Railgun schrieb: Gut per Cardslot kann man das Ding sicher um 32GB aufrüsten, aber selbst Android wird mit der "Luxusvariante" seine Probleme haben. Vom Prozessor zwar mehr als ausreichend, aber der Ram ist mit 256MB schon etwas knapp bemessen.
Deswegen soll da ja eine richtige Linuxdistribution drauf, wie Fedora oder Debian etc.
256MB reichen locker. Die meisten Network Media Tanks à la Popcorn Hour etc. haben auch nur 256MB Ram.
Wenn es das Teil denn irgendwann für Privatanweder zu kaufen gibt werd ich sicherlich auch eins holen, nur rein zum Testen. 1 mal bearbeitet, zuletzt 25. Dez. 2011, 20:09 Uhr
Ich als Linux-only-user verwende auch einen ARM Rechner ohne mechanische Speicher.
Der Stromverbrauch liegt im Normalbetrieb bei knapp 15 Watt, solche Werte sind mit üblicher "PC"-Hardware nicht zu erreichen.
Das entspricht ja schon fast der Verlustleistung mancher billig PC-Netzteile
Zum Surfen (Youtube, Facebook, ebay, etc.) und für Büro Angelegenheitn nicht zu übertreffen.
Was halt schlecht geht sind Full-HD Wiedergaben mangels entsprechender Grafik-Hardware, oder aufwändige Videoschnittsachen.
Aber der Trent geht immer mehr zu Load/Store Architekturen, Vorreiter ist da die ARM Serie. Nicht umsonst plant Microsoft ein Windows 8 für diese Architektur.
Durch die (relativ zu CISC) einfach gehaltene Hardware werden die einzelnen Maschinenbefehle schneller ausgeführt, und man kann die Taktrate runterdrehen. Dadurch kommt es zu weniger Stromfluss in den Transistoren was den Stromverbrauch deutlich senkt.
Ich werde mir das Teil auch anschaffen sobald es verfügbar ist.
smogm schrieb: Ich als Linux-only-user verwende auch einen ARM Rechner ohne mechanische Speicher.
Der Stromverbrauch liegt im Normalbetrieb bei knapp 15 Watt, solche Werte sind mit üblicher "PC"-Hardware nicht zu erreichen.
Das entspricht ja schon fast der Verlustleistung mancher billig PC-Netzteile
Zum Surfen (Youtube, Facebook, ebay, etc.) und für Büro Angelegenheitn nicht zu übertreffen.
Was halt schlecht geht sind Full-HD Wiedergaben mangels entsprechender Grafik-Hardware, oder aufwändige Videoschnittsachen.
Aber der Trent geht immer mehr zu Load/Store Architekturen, Vorreiter ist da die ARM Serie. Nicht umsonst plant Microsoft ein Windows 8 für diese Architektur.
Durch die (relativ zu CISC) einfach gehaltene Hardware werden die einzelnen Maschinenbefehle schneller ausgeführt, und man kann die Taktrate runterdrehen. Dadurch kommt es zu weniger Stromfluss in den Transistoren was den Stromverbrauch deutlich senkt.
Ich werde mir das Teil auch anschaffen sobald es verfügbar ist.
Ja ich frage mich was wohl die Mini-Linux Distributionen mit diesem "PC" alles anstellen können, die verbrauchen ja wirklich Null
Ich bin bei mir in der Fachoberschule durch einen Lehrer drauf aufmerksam geworden. Wenn ich in Deutschland irgendwie da dran kommen kann kauf ich´s mir. Obwohl ich jetzt dem USB Format vom Prototypen nachtrauer. ^^
Sehr interessant wird das ganze weil es eine XBMC Variante dafür geben wird. Zusammen mit der 1080p Wiedergabe+LAN Anschluss wird das ein genialer billiger Mediaplayer wie die PopcornHour.
Ich frage mich allerdings ob der Ton nur über HDMI digital rausgeht oder ob die 3,5 Klinke auch einen optischen Link drin hat wie zb MacMini
hardCora schrieb: Ich frage mich allerdings ob der Ton nur über HDMI digital rausgeht oder ob die 3,5 Klinke auch einen optischen Link drin hat wie zb MacMini
Nein, nur HDMI und gute alte Klinke, kein optischer Link.
Siehe dazu auch Raspberry Pi FAQ:
AUDIO
Is sound over HDMI supported?
Yes.
What about standard audio in and out?
There’s a standard 3.5mm jack for audio out. You can add any supported USB microphone for audio in.
100000 Leute auf der Mailingliste.
Das wird ja ein Spaß.
Edit.
Something big is happening at 0600h GMT on Wednesday 29 February 2012. Visit http://www.raspberrypi.org then to find out what's going on. 1 mal bearbeitet, zuletzt 27. Feb. 2012, 21:11 Uhr
xorq schrieb: Irgendwie wird das ganze Projekt mir zu sehr gehypt... ob da noch was Brauchbares bei rauskommen kann am Ende?
Gehyped wird es sicherlich, aber 20€ für einen vollwertigen PC mit Specs eines (unteren) Mittelklasse-Smartphones der HD-Videos abspielen kann ist ja auch mehr als ungwöhnlich.
Ich weiß aber nicht wieso nichts dabei rauskommen sollte. Es gibt erste YouTube-Videos auf denen z.B. XBMC darauf läuft - genau dafür will ichs auch mal testen. Falls es doch nicht gescheit läuft: Es waren nur ~20€ und ich habe einen kleinen PC zum rumspielen. Da die Hersteller aber ein eingetragener gemeinnütziger Verein sind produziert da eigentlich keiner absichtlich Müll um sich mit Gewinn "aus dem Staub zu machen" oder so.
Das Ziel sind ja eigentlich auch nicht Multimediacenter sondern saubillige Schul-PCs/Entwicklerboards. Ich glaube schon das dieses Ziel auf jeden Fall erreicht wird. 2 mal bearbeitet, zuletzt 28. Feb. 2012, 03:30 Uhr
Möchte ja nicht abstreiten, dass das sehr vielversprechend aussieht. Sollte es mit nicht allzu hohen Versandkosten verbunden sein, denke ich auch darüber nach.
Bei farnell nein. Bei RS warte ich jetzt mal bis ende der Woche ab bis die die Kunden anschreiben. Ich fand den Start insgesamt sehr bescheiden, die bei den Resellern haben wohl vergessen ihren Serveradmins bescheid zu sagen. Und es gibt normale Kunden die Leute vom RS-Salestimes am Telefon hatten um nachzufragen was es mit der Register-Intereset-Seite auf sich hatte bevor es die RPI-Leute geschafft haben. Irgendwas lief da schief :/
Ein vollwertiger PC, billiger als eine DVD-Box: Etwa 19 Euro soll der Steckcomputer Rasberry Pi kosten, HD-Videowiedergabe eingeschlossen. Wenn alles gut läuft, geht das Rechnerchen im Januar in Serienproduktion - entworfen hat es der legendäre Spieleentwickler David Braben.
[...]
Weiterlesen auf...
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,805701,00.html
Frage:
Was haltet ihr von dem Gerät?
Nützlich?
Könnt ihr euch vorstellen euch ein solches zuzulegen?
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