Aber man sieht, der Nachwuchs schläft nicht, es gibt soviele richtig gute Rapper. Der von dir erwähnte Gio. Dann gibt es da noch Battleboi Basti, Kico, Koala Voice mit Trill Fingaz und Entetainment, Atzenkalle mit seiner Formation Egoland. Natürlich nicht zu vergessen Weekend, ders mittlerweile schon zu Circus HalliGalli geschafft hat. Ich könnte noch ewig so weiter machen, gibt soviele Perlen die einfach mehr zu bieten haben als bei McFit zu pumpen, Koks zu ticken oder andere mit der AK zu erschiessen.
SpongeBozz lass ich bewusst aussen vor, da man bei ihm absolut nicht weiss, wer das nun wirklich hinter der Maske ist. Vermutet wird ja, dass es Sun Diego ist. Ist ein guter Doubletimer mit brutalen Vergleichen, aber eben nicht sonderlich clever. 1 mal bearbeitet, zuletzt 26. Okt. 2013, 00:15 Uhr
Unglaublich schlecht, kann man sich sparen. Traurig, dafür den Namen der legendären ersten LP zu nutzen.
Seh ich komplett anders. Natürlich ist es überhaupt nicht wie der Vorgänger. Es sind mittlerweile auch 12 Jahre vergangen, Rap hat sich entwickelt.
MMLP1 war voller Westcoast Sounds und lockeren Battletracks. Genau davon gibt es kaum was auf der jetzigen Scheibe. Die jungendliche Frische und Lockerheit hat er sicherlich eingebußt bzw. überdenkt seine Tracks jetzt eher. Raptechnisch (Reimschemata, Flowvariationen, Texte, Vergleiche, Wortspiele) ist es auf sehr hohem Niveau und mehr als up to date.
Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich auch ein paar Tracks brauchte um mich reinzuhören. Die LP klingt wie keine andere die zurzeit auf dem Markt ist. Es ist ein sehr eigenständiger Sound. Es gibt immer wieder Momente die an früher erinnern und einen ein Schmunzeln auf die Lippen treiben, auch die, die nicht einer Hommage gleichen. Love Game z. B. ist crazy as hell und genauso gut wie ich es mir erhofft habe.
Ich muss aber zugeben, dass das Album nicht so einfach nebenbei laufen kann. Es ist kein unbedingt eingängiger Sound. Die Platte ist auch nicht voller lustiger Momente. Dafür aber voller Momente die einen staunen lassen was Eminem als Rap-Opa so raushaut.
Vergleiche das mal bitte mit den anderen Helden von früher, die Alben raushauen, die nach nichts mehr klingen. Einfach nur hingerotzt. Dieses Album ist davon meilenweit entfernt.
Ich möchte hier nochmal sagen, dass ich verstehen kann warum ihr diese ganzen VBT- und anderen Battlerapper so mögt. Vor ein paar Jahren war ich auch auf RBA Rapper hängengeblieben.
Aus meiner jetzigen Sicht fehlt diesen "Künstlern" aber die Substanz. Klar bringen sie frischen Wind in das "Game", aber wirklich innovativ sind sie dabei nicht. Sie machen Spaß und das ist auch gut so. Sie machen genau die Musik die man mit Anfang 20 eben macht. Die Langwierigkeit dieser zweifel ich aber stark an.
Mein Kommentar wirkt sicherlich ein wenig hatermäßig. Ich will eigentlich nur sagen, dass jede Generation ihre Helden hat. Was ich für mich aber mitbekommen habe ist, dass sich Dinge scheinbar wiederholen. Ich kann mir heute nicht ähnliche Musik anhören wie ich es vor zehn Jahren tat. Das Dejavu-Erlebnis ist zu groß und weckt bei mir den Eindruck das alles schon zu kennen, mit wenigen Ausnahmen.
01. Intro [01:48]
02. Granaten Werfen [03:09]
03. Laut Sein [02:58]
04. Kalter Fruehling [03:21]
05. Eiermann [03:06]
06. Kleine Hiebe [02:46]
07. Hallo Hipster feat. Dj V.Raeter [04:12]
08. Die Sonne [02:57]
09. Neubeginn [03:59]
10. Kein Interesse [03:33]
11. Chefboss [03:26]
12. Der Reisende [03:52]
39:07 min
56,3 MB
Nach fast genau 2 Jahren meldet sich
Edit Ent. zurueck und kommt mit einer
Zusammenarbeit um die Ecke, die
ebenso erstaunlich wie gut ist: Der
als Host der End Of The Weak
Challenge bekannte Berliner Rapper
Furious hat als Produzent fuer sein
Debutalbum "Sex oder Selters" keinen
geringeren als DJ Vadim verpflichten
koennen. Dabei herausgekommen ist ein
Album, welches sich raptechnisch voll
auf der Hoehe seiner Zeit befindet,
sich aber der Aesthetik laengst
vergangener Tage bedient. "Sex oder
Selters" ist dreckig und laut, prahlt
mit seinen Ecken und Kanten und
duftet wundervoll nach Schweiss und
Keller. S.o.S. ist ein Hilfeschrei,
einem Unbekannten ins Ohr gebruellt.
S.o.S. ist ein alter Mann mit dem
Gesicht eines 22jaehrigen, irgendwo
zwischen Hohn und Verzweiflung.
enjoy & support the Artist !
NOiR - wir-sind-die-raubmordkopierer
BiG THX to mypalGOO and HS-ART
NOiR is always looking for skilled rippers!
ASCii by mypalGOO^HS-ART
09-05-07 ..2 o o 7..
Absoluter Geheimtip, unglaublich das der hier noch nicht auf getaucht ist.
@Chester
Sowas hier zu supporten... Seit seinen Zuhälter Tapes hat der sich doch NULL KOMMA NULL weiterentwickelt.
Oh Stop warte, von wegen nicht weiterentwickelt, Mongo hat ja jetzt Muckis.
Traurig das sich sowas Hip Hop schimpft. Echt bosshaft. 4 mal bearbeitet, zuletzt 7. Nov. 2013, 01:06 Uhr
@Chester: Jetzt vergleich mal grim104 mit deinem bos(s)haften Kollegah.
Der eine hat es drauf, der andere hat es immer noch nicht drauf.
Aber das weisst du ja selba , wa 1 mal bearbeitet, zuletzt 14. Nov. 2013, 01:57 Uhr
animus38 schrieb: @Chester: Jetzt vergleich mal grim104 mit deinem bos(s)haften Kollegah.
Der eine hat es drauf, der andere hat es immer noch nicht drauf.
Aber das weisst du ja selba , wa
Was ist denn dein Problem? Kann doch jeder posten was er will. Immer dieses ständige Gelaber "Bla Bla wie kannst du nur sowas hören" - Musik ist nun mal meistens sehr subjektiv.
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