Moin Leute, ich hab ein paar Fragen zum Film Interstellar.
Frage 1:
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Es wurde doch gesagt, dass auf dem Planeten 1 Stunde auf der Erde 7 Jahre betragen. Sie kommen zurück auf die Station und auf einmal sind 23 Jahre rum. Das heisst sie müssten ja etwas mehr als 3 Stunden unterwegs gewesen sein, geplant waren aber nur 1 bis 2 Stunden. Wie können das also 23 Jahre geworden sein?
Frage 2:
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In welchem Jahr spielt der Film eigentlich? Davon ist auch nirgends die Rede.
Frage 3:
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Durch was genau wurde diese Nahrungsknappheit auf der Erde denn ausgelöst? Man sieht immer nur mal wieder die Sandstürme kommen, aber mehr wird dazu auch nichts gesagt.
Würde mich über ein paar schlüssige Antworten freuen.
Ansonsten ist Interstellar ein absoluter Top-Film.
Die Frage beantwortet der Film selbst ungenügend. Durch die Probleme auf dem Planeten verzögert sich der Aufenthalt. Richtig genaue Zeitangaben erfährt man sowieso nicht. Praktisch dürfte auf dem Raumschiff die Zeit nur minimal abweichen und der nette Herr hätte keine 23 Jahre alt sein können. Physikalisch gegeben ist, dass Zeit in der Nähe von Massereichen Objekten langsamer vergeht als in der Nähe von Massarmen. Das Raumschiff mit dem stark pigmentierten Herren befand sich in der Nähe des Planeten, 23 Jahre hätten somit nicht vergehen können. Alternativ kannst du davon ausgehen, dass sich die Wissenschaftler gehörig verkalkuliert haben.
2.
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Eine Jahreszahl wird nicht angegeben. Ausgehend von der Technik der Drohne kann man jedoch davon ausgehen (Zitat: "kreist mehrere Jahre") das der Film um 2030-2040 spielt (das ist aber nur eine Spekulation).
3.
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Die Knappheit wird durch verschiedene Schädlinge ausgelöst und natürlich durch den Mensch selbst. Rodungen und Monokulturen werden den Sand verursachen, Der Film ist eine Mahnung an unsere verschwenderische und kleingeistige Gesellschaft. Es gibt reichlich Dokus zu diesem Thema (HOME, Food Inc, Botteled Life etc.). Gerade die westlichen Kulturen sind paradebeispiel für Verschwendung natürlicher Resourcen.
Grundsätzlich: Der Film hat einige Logikfehler. Edited 2 times, last at 17 Mar. 2015 9:27 PM
Der zuerst angesteuerte, von Miller erforschte Planet befindet sich in der Nähe des Schwarzen Lochs „Gargantua“. Wegen der gravitationsbedingten Zeitdilatation entspricht eine Stunde auf dem Planeten sieben Jahren außerhalb des unmittelbaren Einflussbereichs der Gravitation des Schwarzen Lochs. Cooper, Amelia und Doyle begeben sich mit einem Shuttle auf den Planeten, und damit in den Einflussbereich der Zeitdehnung, während Romilly im Schiff zurückbleibt. Auf dem Planeten, der sich als unbewohnbar erweist, finden sie lediglich die Trümmer von Millers Raumschiff. Doyle kommt auf dem Planeten ums Leben. Als Cooper und Amelia zum Mutterschiff zurückkehren, sind dort 23 1/2 Jahre vergangen, die Romilly zunächst mit dem Studium des Schwarzes Loches, aber auch im Kälteschlaf verbrachte.
Frage 2/3:
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In der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts ist die irdische Biosphäre so stark geschädigt, dass die Zukunft der gesamten Menschheit unmittelbar bedroht ist. Die industrielle Zivilisation befindet sich im Niedergang. Die Menschheit wurde stark dezimiert und die Überlebenden konzentrieren sich vorwiegend auf die Produktion von Nahrungsmitteln. Durch grassierende, von Mehltau und ähnlichen Plagen verursachte Pflanzenkrankheiten ist der Anbau von Kartoffeln, Okra und Weizen (sowie mutmaßlich weiteren Getreidearten) nicht mehr möglich. Häufige erosionsbedingte Staubstürme erschweren den Anbau zusätzlich. Die letzte Hauptnahrungsquelle der US-Amerikaner sind Maispflanzen. Aber auch diese widerstehen den widrigen Umweltbedingungen immer schlechter.
Die Sache ist ja diese, dass sie im Meer landen, die Triebwerke nass sind und der Roboter circa eine dreiviertelstunde bis Stunde für einen Start zurück zur Basis kalkuliert. Das heisst sie waren 1 Stunde maximal auf dem Planeten. Demnach dürften der Logik des Films ja nur 7 Jahre vergangen sein und keine 23 Jahre.
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Würde mich über ein paar schlüssige Antworten freuen.
Ansonsten ist Interstellar ein absoluter Top-Film.
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