Im Herbst des Jahres 1939 macht sich der österreichische Alpinist Heinrich Harrer auf den Weg in den Himalaya, wo er den Nanga Parbat besteigen will. Doch da gerät der passionierte Bergsteiger mit seinem Team in die Wirren des Zweiten Weltkriegs und in Gefangenschaft. Gemeinsam mit seinem Landsmann Peter Aufschnaiter gelingt ihm unter großen Anstrengungen die Flucht nach Tibet. Dort findet Harrer in der Freundschaft zu dem jungen Dalai Lama schließlich seine Erfüllung.
Wie schon mit "Der Name der Rose" erweist sich
Jean-Jacques Annaud auch bei seinem neuen, auf Harrers Memoiren basierenden Film als Garant für optisch opulente und episch breite Erzählkunst.
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