Die 13-jährige Kolumbianerin Charo lebt mit ihrer Mutter in Berlin, interessiert sich für einen Jungen und ist an ihrer Schule beliebt. Soweit nichts Ungewöhnliches - wäre da nicht die Tatsache, dass sie illegal in Berlin lebt. Ihr Geheimnis verrät sie nicht einmal ihrer besten Freundin Laura. Als ihre Mutter von der Polizei erwischt wird, droht ihre Existenz in sich zusammenzubrechen: Die Ausweisung steht bevor. Charos einzige Hoffnung ist nun Laura. Gemeinsam kämpfen sie dafür, dass Charo weiter in Deutschland bleiben darf.
Regisseur
Frieder Schlaich zeigt einen ganz gewöhnlichen Teenager mitten in der Pubertät, mit seinen typischen Problemen, Träumen und Hoffnungen, aber erzählt doch vor allem das Drama, das sich aus dem illegalen Aufenthalt der Hauptfigur in Deutschland ergibt. Daraus ergibt sich ein neues zentrales Motiv für "Weil ich schöner bin": die Frage nach dem Vertrauen in seine Mitmenschen. Der Film ist auf einer wahren Geschichte begründet. Packend, tragisch und sensibel inszeniert.
- / - / 8,5 / 5,9