Als Tom noch ein kleines Kind war, spielten er und seine Kindergeburtstagsgäste einem nicht besonders lustigen Clown einen bösen Streich, bei dem der Clown schließlich höchst unglücklich rücklings in ein Brotmesser stürzte. Nun, ein knappes Jahrzehnt später, hat Teenager Tom die Angelegenheit endlich halbwegs verkraftet und sturmfreie Bude. Zufällig rücken so ungefähr dieselben Leute an wie damals. Minus eines Clowns. So denkt zumindest Tom. Aber da hat er sich geschnitten. Es ist sogar derselbe wie damals.
Der beliebte böse Clown (in Gestalt von Englands Stand-Up Comedian
Ross Noble) knöpft sich Teenies vor in einem kurzweiligen, komplett nach Schema F gestrickten, aber dennoch mit Herz gemachten und um Haltung bemühten Low-Budget-Horrorfilm. Kreatives Töten und schwarzhumorigen One-Liners ohne weiterreichende Aussicht auf Sequels, dazu ein paar Hintergründe des jugendlichen Kanonenfutters. Horrorfans greifen zu und bekommen, was sie erwarten.
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