Der introvertierte Teenager Evan zieht mit seinen Eltern und den beiden jüngeren Schwestern in ein weitläufiges älteres Anwesen am Waldrand, das Morello-Haus genannt, seit darin eine gleichnamige Familie auf vielleicht nicht immer ganz natürliche Weise den Tod fand. Schnell freundet sich Evan mit einem hübschen Mädchen aus der Nachbarschaft an und kommt dem Geheimnis des Hauses auf die Spur: Ein Radioapparat, der womöglich jenseitige Frequenzen empfängt. Als Evan und seine Freundin das Ding mal ausprobieren, ist der Schaden da.
Stimmung und düstere Atmosphäre sind Trumpf im überzeugenden abendfüllenden Spielfilmdebüt des Regisseurs mit dem einprägsamen Namen
Mac Carter. Starke Darsteller, allen voran die hauptagierenden Jungstars
Harrison Gilbertson ("Need for Speed") und Liane Liberato ("Die Logan-Verschwörung"), verleihen den Charakteren Farbe und Tiefe und trösten schnell darüber hinweg, dass es sich bei dem Drehbuch nicht um der originellsten eines handelt. Gute Sache für Gruselfans.
- / - / 6,5 / 5,1