Wenn man ein Fenster in einem Haus in den Wäldern namens Open Hearth einwirft, wird die Hexe LaDean LaRene erscheinen. Das besagt ein urbaner Mythos in einem Städtchen in Michigan. Keiner nimmt ihn ernst. Als aber ein siebenjähriges Mädchen aus seinem Zimmer verschwindet, zieht der 18-jährige Zach mit drei Freunden los, um beim vermeintlichen Hexenhäuschen nach dem Rechten zu sehen - ohne sein Wissen heften sich sein jüngerer Bruder und dessen Freundin an ihre Fersen. Für alle beginnt eine Nacht des Schreckens.
Das Subgenre des Hexenhorrors erhält einen neuen Eintrag mit dem Film von
Peter Winther - viele Jahre assoziierter Produzent von Roland Emmerich und Regisseur des TV-Movies "The Quest - Jagd nach dem Speer des Schicksals". Winther verweist aber weder auf die Hexenfilme von Argento, noch auf "Blair Witch Project", sondern entscheidet sich für ein konventionelleres Gruselszenario, in dem die Geschichte von den zehn kleinen Negerlein variiert wird. Mit der nötigen Professionalität realisiert, um der Fangemeinde zu gefallen.
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