Banker Frank und die Schriftstellerin Patrizia treffen per Zufall am Flughafen aufeinander. Beide haben das gleiche Ziel: Paris - wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Während Patrizia dort ihren Geliebten Jean-Jacques trifft, will Frank den beruflichen Coup seines Lebens einfädeln. Doch als Jean-Jacques nach einem Unfall ins Koma fällt und der Manager einem Betrüger aufsitzt, haben beide mit elementaren Verlusten zu kämpfen, die sie zu Seelenverwandten machen, aber auch zwingen, ihr bisheriges Dasein zu überdenken.
Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, ein feinfühliges Drama über das Für und Wider von Sterbehilfe, aber auch ein Film über schicksalhafte Begegnungen hat
Franziska Buch, die bisher mit Kinderfilmen ("Emil und die Detektive") ihre größten Erfolge feierte, mit "Adieu Paris" inszeniert. Neben intensiven Darstellungen von
Jessica Schwarz, Hans-Werner Meyer und Frankreichs Grande Dame
Sandrine Bonnaire gefallen die dezidierten Dialoge von Martin Rauhaus, Preisträger des Ludwigshafener Drehbuchpreises.
- / - / 6,0 / 5,7