Die kleine Olivia wünscht sich zu Weihnachten einen netten Kerl für die Mami und einen Papi für sich selbst. Um ihrem Wunsch Nachdruck zu verleihen, tut sie, was weise Schulfreunde für solche Fälle empfahlen, und wirft einen Stein in das Fenster eines leerstehenden Nachbargebäudes. Dadurch erfährt sie erstens, dass das Haus nicht so leer stand, wie sie dachte, und lernt zweitens dessen rechtmäßig Besitzer kennen, einen attraktiven, alleinstehenden Herren mit Doktortitel. Tatsächlich bahnen sich bald fruchtbare Freundschaften an.
Ein Fernsehfamilienfilm christlich-konservativer Prägung, ein Festfilm noch dazu (Weihnachten!), der mit dreidimensionalen Figuren sowie handfesten Lebenskrisen aufwartet und bei der Problemlösung die glaubwürdige Entwicklung von Personen und Situationen der kitschigen Wunderwendung vorzieht. Terry Polo und
Kevin Sorbo verbreiten prominenten Glanz, speziell letzterer liefert eine sehenswerte Leistung. Gute Sache für den pädagogisch wertvollen Filmabend mit Kind.
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