Rosenkranz und Güldenstern, Studienfreunde des Prinzen Hamlet, werden an den Hof des Königs gerufen. Sie sollen den melancholischen Thronfolger aufheitern. Unterwegs treffen sie eine Schauspieltruppe, die ihnen das bevorstehende Königsdrama mit allen mörderischen Konsequenzen vorspielt. Doch Rosenkranz und Güldenstern lernen nicht daraus. Auch bei Hofe, am Rande der feingesponnenen Intrigen, bleiben beide reine Toren. Mit Hamlet sollen sie nach England reisen; ein Begleitbrief, der den Mord an dem Dänenprinzen befiehlt, wird von ihm selbst gefälscht. Statt seiner werden Rosenkranz und Güldenstern gehenkt. Sie sterben ahnungslos, während in Dänemark auch Hamlet und die königliche Familie gewaltsam zu Tode kommen.
Ein intellektuelles Vergnügen von
Tom Stoppard, dessen gleichnamiges Theaterstück in den 60er Jahren ein Welterfolg war.
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