Drei Jahre sind ins Land gezogen, seit der alternde Vietnamveteran Frank Vega Alltagsaggressoren Einhalt gebot und zum Medienheld des Moments aufstieg. Nun lehrt er der Jugend von Los Angeles in seinem kleinen Trainingszentrum das Boxen. Als Franks Lieblingsschüler, den er wie einen zweiten Sohn liebt, wegen heimlicher Drogengeschäfte von Adolfos Gang umgebracht wird, fragt sich Frank mit seinem knorrigen Kumpel, dem Ex-Eishockeyspieler Bernie, per Kombinieren und vier Fäusten bis zum kriminellen Kopf, dem Drogenlord und Diplomaten Herrera durch.
Mit gut 20 Rollen - pro Jahr! - ist "Machete"-Narbenmexikaner
Danny Trejo ein schwer beschäftigter Videoregal-Dauergast und oft Trash-Garant. Diesmal überrascht er qualitativ im soliden zweiten Teil einer Trilogie als sympathisches Raubein in einer charmanten Buddy-B-Actionkomödie mit Herz für Kinder. Was nicht heißt, es würde nicht brutal gekämpft und rustikal gekillt. Mit Bauchtäschchen und Taliban-Bart gehen er und
Danny Glover ("Lethal Weapon") als zwei Grumpy Old Men mit dem Bus auf die Jagd nach
Andrew Divoff ("Wishmaster"), der Ron Perlman nachfolgt.
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