Vor fünf Jahren hatten RJ und Chris in ihrer Eigenschaft als mormonische Missionare eine homosexuelle Affäre. Danach trennten sich ihre Wege: Während RJ die Religion an den Nagel hing, ein Schreiber wurde und mit neuem Freund in Seattle lebt, blieb Christopher der Kirche treu, ließ sich auf Anraten der Eltern gar "deprogrammieren" und lebt als gutes Gemeindemitglied mit Frau und Tochter in Salt Lake City. Am Grab eines gemeinsamen Freundes kommt es zum Wiedersehen, und die alte Leidenschaft flammt wieder auf.
In der Fortsetzung von "The Falls" lässt Regisseur und Autor
Jon Garcia die Liebe zweier durch gesellschaftliche Konventionen getrennter Lover im Schatten des Kreuzes wieder aufleben und ringt der Story interessante neue Facetten ab. Gleichwohl fällt es dem neutralen Betrachter nicht leicht, Sympathien zu entwickeln für den einen, der zwei Beziehungen zu zerstören droht (die eigene und die des Freundes) und sich wie ein Stalker aufführt. Kaum mehr so heiter wie der Vorgänger, und auf zwei Stunden Laufzeit auch etwas zäh.