In einem indischen Ashram in den späten 30er Jahren fristen weitgehend von der Gesellschaft abgeschottet "unberührbare" Hindu-Witwen ihr trostarmes Gefangenendasein. Unter den Frauen befinden sich alte wie junge, hübschere Mädchen wie Kalyani (
Lisa Ray) ernähren die Gemeinschaft durch Prostitution, und die jüngste Insassin ist eine einst zwangsverheiratete Achtjährige. Hoffnung auf Wandel keimt auf, als der Gandhi-Anhänger Narayan (
John Abraham) sich in Kalyani verliebt.
Nach dem heiteren "Bollywood Hollywood" kehrt die in Kanada lebende indische Regisseurin
Deepa Mehta zurück zum kritischen Realismus und entfachte damit in ihrer Geburtsheimat eine handfeste Kontroverse.
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