Gemeinsam mit seinem Vater schaut sich Regisseur
Corneliu Porumboiu ein altes Fußballspiel an, das ersterer 1988 als Schiedsrichter anpfiff und leitete. In Echtzeit kommentieren Vater und Sohn die Ereignisse jenes Spiels zwischen Dinamo und Steaua Bukarest, den beiden führenden Fußballclubs Rumäniens. Doch das Gespräch ist mehr als nur eine Analyse von Fußball und Sport; es wird zum politischen Rückblick auf eine denkwürdige Zeit Rumäniens, in der das Land von Repressionen geprägt war. Das im Schneechaos beinahe abgebrochene Spiel fand ein Jahr vor dem Sturz von Nicolae Ceaușescu statt, dem damaligen Diktator der Sozialistischen Republik Rumänien. Schon bald beginnen der Regisseur und der ehemalige Schiedsrichter einen sprachlichen Exkurs in den Konjunktiv. Was, wenn das Spiel abgebrochen worden wäre? Was, wenn das Spiel ein Jahr später stattgefunden hätte?
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