Biografie des ersten Kommandanten des Konzentrationslagers Auschwitz, Rudolf Höß alias Fritz Lang, der zwischen 1940 und 1944 nach eigenem Geständnis dort Millionen von Menschen umbringen ließ. Höß, ehemaliger Freikorpskämpfer, Gutsarbeiter, Landwirt und SA-Mann, geht erst zögernd nach Dachau und nimmt Heinrich Himmlers persönlichen "historischen Auftrag" zur Errichtung des KZ Auschwitz an. Er sieht den Auftrag in erster Linie als organisatorisches Problem. Nach dem Krieg Verhaftung, Prozess und Hinrichtung 1947.
Nach Robert Merles Roman "Der Tod ist mein Beruf" und autobiografischen Aufzeichnungen von Höß schrieb der ehemalige Filmkritiker
Theodor Kotulla, der sich jahrelang mit Höß' Leben beschäftigt hatte, das Drehbuch. In
Götz Georges Darstellung ist Höß dem Dienst für Volk und Vaterland treu ergebener pflichtbewusster Mann, durch strenge Erziehung und Arbeitslosigkeit geprägt.
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