In seinem selbst gewählten Exil in Bordeaux vegetiert der 82-jährige, schwerkranke Francisco de Goya, seit 36 Jahren taub und halbseitig gelähmt, vor sich hin und wird von furchtbaren Halluzinationen und Albträumen gepeinigt. Dabei erinnert er sich an sein Leben zurück, das von heftigen Leidenschaften und politischen Umwälzungen geprägt war. So lernt er etwa als junger königlicher Maler die Liebe seines Lebens kennen, die Herzogin von Alba. Doch Intrigen bestimmen den Alltag am Hof, und die Tage des Absolutismus' sind gezählt.
Mit seinem Biopic über einen der wichtigsten Maler der Kunstgeschichte setzt der spanische Regie-Veteran
Carlos Saura seinem Landsmann Goya ein filmisches Denkmal.
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