Kurz nach dem Unfalltod ihres Ehemannes begibt sich die Opernsängerin Caterina mit ihrem 15-jährigen Sohn Joe nach Rom, um dort an einer neuen Verdi-Inszenierung zu arbeiten. In den Zeiten ihrer Abwesenheit sammelt Joe bisexuelle Erfahrungen ebenso wie solche mit Drogen, wobei letztere dazu führen, dass er heroinabhängig wird. Als Caterina dies erkennt, versucht sie verzweifelt, ihn von der Sucht zu befreien - nötigenfalls auch mit inzestuösen Mitteln.
Im Anschluss an sein Epos "1900" drehte
Bernardo Bertolucci diese fast schon intime Studie, die die Vorliebe des Regisseurs für Freud und Psychoanalyse einmal mehr sichtbar werden lässt.
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