1836: Im Auftrag des dänischen Königs setzt Wulff Joseph Wulff nach Afrika über, um an der Goldküste eine Kaffeeplantage anzulegen. Den Sklavenhandel in seinen Kolonien hatte das Königreich da gerade erst verboten. Das Projekt soll ein Zeichen für neue, menschlichere Tauschbeziehungen setzen. Voller Inbrunst und naivem Glauben macht sich der junge Mann an die Arbeit. Zugleich sehnt er sich nach der Heimat und seiner Verlobten. Doch der Auftrag gestaltet sich schwierig: Die Plantage wird von lokalen Stämmen zerstört. Wulff trifft nicht nur Sklaven, die nicht mehr verkauft, aber noch immer gehalten werden dürfen, sondern entdeckt bald auch ein dunkles Geheimnis. Die Briefe und Tagebücher des realen Wulff zählen zu den wichtigsten Zeugnissen der dänischen Kolonialgeschichte. Nach ihrer Vorlage hat
Daniel Dencik das Drehbuch für einen atmosphärisch dichten, entlarvenden Spielfilm verfasst.
- / - / - / 5,3