Mary Lou kehrt aus der Hölle zurück. Anstatt allerdings wieder an ihr blutiges Werk zu gehen, verliebt sie sich in den Schüler Alex, der von der verführerischen Art Mary Lous ebenfalls angetan ist. Als seine Geliebte anfängt, Feinde von Alex umzubringen, erkennt er, worauf er sich eingelassen hat und daß es für ihn kein Entkommen gibt. Notgedrungen vergräbt er die Toten. Am Abend der High School Prom fliegt alles auf. Alex folgt Mary Lou in die Hölle. Dort kommt ihm seine Ex-Freundin zu Hilfe. Nach einem verzweifelten Kampf glauben sie, ihre Gegnerin endgültig ausgeschaltet zu haben, doch sie haben die Rechnung ohne Mary Lou gemacht.
"Prom Night 3" orientiert sich eher inhaltlich als stilistisch an seinen Vorgängern. Während Teil eins von dem für Horrorfilme der frühen 80er Jahre typischen desillusionierenden Realismus geprägt war und der eher schwache 2. Teil (dt. Titel: "Mary Lou") erste humoristische Ansätze trug, ist "Prom Night 3" voller ironischer Brechungen und fast eine pointenreiche Horrorsatire auf den "American Way of Life", in dem sich Komödiantisches und drastische Special Effects die Waage halten. Das sorgfältig produzierte Spektakel, das vor Selbst- und Genrezitaten strotzt, dürfte den Geschmack der Horrorfans, die gerne auch mal befreit auflachen, treffen.
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