Im Mai 2007 brechen die österreichischen Skialpinisten
Axel Naglich und
Peter Ressmann in den arktischen Sommer von Alaska auf. Sie wollen dort mit dem amerikanischen Freeskier
Jon Johnston den 5489 Meter hohen Mount St. Elias bezwingen, und anschließend vom Gipfel erstmals die mit 35 Kilometer längste Skiabfahrt der Welt bis auf Meereshöhe wagen. Ein verrücktes Unternehmen, das alle Beteiligten an die Grenzen ihrer körperlichen und mentalen Kräfte bringt.
"Wenn's gut geht, bist a Held, wenn's schiefgeht, bist tot", kommentiert Extremalpinist
Axel Naglich lakonisch das größenwahnsinnige Unterfangen, ein Gletschermassiv in der atemberaubend schönen, aber menschenfeindlichen Wildnis Alaskas zu bezwingen. Ein kleines Filmteam um
Gerald Salmina begleitete das den Tod verachtende Trio, und kam mit einem authentischen Doku-Abenteuer wieder, das jeden Hollywoodthriller in die Schranken weist und den Zuschauer ungefiltert an dieser Grenzerfahrung teilhaben lässt.
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