Auf einem Flachdach in einer kleinen Wüstenstadt hocken die letzten Überlebenden eines Angriffs fleischfressender, mordlustiger Aliens und bereiten ihren Ausfall vor. Ihr Plan sieht im Wesentlichen so aus, sich durch die Kanalisation vom Haus zu entfernen und dann mit einem gekaperten Kraftfahrzeug eine größere Stadt zu erreichen. Andere Pläne haben die Monster und eine zwischenzeitlich entstandene Monster-Mensch-Hybridmutation. Doch kommen dem bunt zusammen gewürfelten Haufen auch neue Exzentriker mit zum Teil überragenden Fertigkeiten zur Hilfe.
Spektakuläre Geschmacklosigkeiten und Tabubrüche sind Botschaft und nobler Kulturauftrag der Low-Budget-Splattermovieserie "Feast". Aus der Taufe gehoben in einem Jungfilmer-Wettbewerb, inszeniert von
John Gulager, dem Sohn des Schauspielers
Clu Gulager ("The Killers", Co-Star hier), und auf Menschenseite bevölkert z.B. von Catchern, Yuppie-Karikaturen, Rummelplatzfreaks, nackten Bikerbräuten und neuerdings auch einem Kung-Fu-Krieger namens Jean-Claude Seagal. Teil 3 steht den Vorgängern weder in Derbheit noch Originalität nach, Fans erwartet die volle Breitseite.
9,0 / 9,0 / 5,0 / 4,8