Taliban Mohammed wird im Gefecht überwältigt, nachdem es ihm zuvor gelang, einige US-Soldaten zu töten. Nun wird er verhört, misshandelt und schließlich in eines jener inoffiziellen Folterlager verbracht, welche die Vereinigten Staaten in befreundeten Staaten wie etwa Polen unterhalten. Als auf dem Weg dorthin der Transport entgleist, flieht Mohammed in den einsamen winterlichen Wald. Allein, verwundet und verrückt vor Hunger schlägt er sich durch die fremde, seltsame Welt, stets auf der Hut vor dem Feind, der wenig unversucht lässt, ihn aufzuspüren.
Vincent Gallo ("Buffalo 66"), Hollywoods Mann für die speziellen Fälle, speist rohen Fisch, reihert Blutbäche und streift die Grenzen der Selbstaufgabe als afghanischer Freiheitskämpfer auf dem Survival Trip durch den polnischen Hinterwald. Unterwegs erwarten den versprengten Glaubenskrieger auf dem fremden Planeten Begegnungen der 3. Art zum Beispiel mit
Emmanuelle Seigner oder jener Fahrradmaid, deren Muttermilch er trinkt. Existenzialistischer Überlebenskampf in zuweilen surrealer Atmosphäre, eine originelle Variante gängiger Actionmodelle.
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