Seinem Land diente Captain Lance Deakin im Irak nicht an der Front, sondern mit dem Videogame "Minuteman", einem Mehrpersonen-Egoshooter, dem er und sein Bataillon im Hangar unentwegt frönten, auch wenn manche Schießereien verdammt real wirkten. So glaubt es der Kriegsheimkehrer zumindest in Erinnerung zu haben, als er auf die verschuldete Texasranch seiner Frau Becca heimkehrt. Als sich desorientierende Flashbacks häufen, helfen weder Alkohol, Pillen, noch Arzt Dr. White. Denn der ist Leiter des Menschenversuchs und will Lance vorsichtshalber terminieren.
Nicht nur in Vietnam und dem Kalten Krieg beging das US-Militär unethische Menschenversuche, auch im Irak ist der treu seinem Vaterland dienende Soldat nicht vor tödlichen Experimenten gefreit. Davon ein Lied singt dieser redlich bemühte, seinen Ambitionen für ein Psycho-Heimkehrerdrama statt gängiger Proll-Action mangels Budget und Können nicht allzu gerecht werdender Paranoia-Thriller. Veteran Marshall R. Teague zieht die Strippen,
Riley Smith ("Arac Attack") entwickelt im Ernstfall Superkräfte wie die kuriose "Quantengeschwindigkeit".
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