Der 42-jährige David, Fleischlieferant im Familienbetrieb, gilt selbst engsten Angehörigen als Simpel, der zum Hobbykicker taugt, aber sonst für nichts. Das findet auch Freundin Valerie, die von ihm schwanger ist. Dann holt David seine Vergangenheit ein: Als anonymer Samenspender "Starbuck" zeugte er unwissentlich 533 Kinder. Die sind nunmehr erwachsen und suchen in einer Sammelklage nach ihrem Erzeuger. Zuerst entsetzt, beschließt David, sein Leben zu ändern: Er nähert sich inkognito seinen Söhnen und Töchtern an.
Publikum und Kritik begeisterten sich über die herzerwärmende Feelgood-Komödie des Kanadiers
Ken Scott ("Sticky Fingers"), der seine haarsträubende Geschichte pointiert und gefühlsecht als Spaß inszeniert, der menschlich nahe geht. Im besten Sinne rührend muss sich sein Nick-Hornby-Charakter zwischen zwei Familien entscheiden und umarmt beide. Die espritvolle und an charmant-verqueren Figuren reiche Ode an eine - sehr große - Familie feiert das Wunder des Lebens und verwöhnt den Zuschauer mit einer Woge Glücksgefühle.
- / - / 7,5 / 7,2