Im Zweiten Weltkrieg besetzen japanische Truppen die nordchinesische Mandschurei und errichten dort unter anderem ein Konzentrationslager, in dem medizinische Experimente und Waffentests an lebenden Kriegsgefangenen und verschleppten chinesischen Zivilisten durchgeführt werden. Studenten aus Japan werden herbei geschafft und Augenzeugen bzw. Teilnehmer der größtenteils penibel protokollierten Versuche. Als die absehbare Niederlage näher rückt, muss das Camp eilig abgewickelt werden.
Jene Protokolle des Grauens, die damals im historischen Lager der Einheit 731 angefertigt wurden, dienten später als Drehbuch für dieses fesselnde, legendäre und durchaus seriöse Hongkong-Kriegsdrama, das in ungekürzter Form wohl zu den forderndsten Seherfahrungen der Filmgeschichte zählt. Bei seiner erstmaligen Veröffentlichung auf Deutsch erscheint der Film in einer entschärften Fassung "für Geschichtsinteressierte" (die der Rest sicher auch interessiert hätte). Als Anreiz für das Original geeignet.
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