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Kaviar.-.Der.Schatz.aus.dem.Iran.GERMAN.DOKU.HDTV.720p.x264-TSCC

Name...............: Kaviar.-.Der.Schatz.aus.dem.Iran.GERMAN...
Erscheinungsdatum..: 27.12.14
Releasedatum.......: 27.12.14
Source ............: HDTV arte HD
Format ............: MKV
Codec..............: X264 High@L4.1
Videobitrate.......: 4338 Kbps
Aufloesung.........: 1276 x 716
Frames.............: 25 fps
Audio 1............: 448 Kbps AC3 5.1 48000Hz
Audio 2............: -
Sprachen...........: Deutsch
Untertitel.........: keine
Spieldauer.........: 42mn 46s
FSK................: k.A.
Dateigroesse.......: 1.46 GiB

Kaviar - Der Schatz aus dem Iran

Die Stoer-Fischerei im Kaspischen Meer des Iran war schon
immer so gefaehrlich wie rentabel. Der Fischer Akbar Tashak
riskiert bei jeder Jagd auf den exklusiven Kaviar sein Leben.

Ein Film von Dariusch Rafiy

Echter Wildkaviar aus dem Kaspischen Meer gehoert zu den
teuersten Delikatessen ueberhaupt. Fuer den Iran ist Kaviar
inzwischen das zweitwichtigste Exportgut, gleich nach Erdoel.
Feinschmecker in Europa zahlen bis zu 1400 Euro fuer 100
Gramm echten "Chaviar". Das Wort bedeutet "Kuchen der
Freude". Seit Jahrtausenden ernaehrt das Kaspische Meer seine
Anwohner. Aber damit koennte es bald vorbei sein. Denn der
Stoerbestand im groessten Binnensee der Erde nimmt bestaendig

Akbar Tshasak's Fanggruende liegen in der Provinz Gilan bei
Bandar Anzali, einer traditionellen Fischerstadt an der
Suedwestkueste des Kaspischen Meeres. Akbar Tshasak befischt
sie zusammen mit zwei Kollegen im Auftrag der staatlichen
Fischereibehoerde. Fuer jedes Kilogramm erbeuteten Kaviars
erhalten sie umgerechnet circa 300 Euro. Frueher konnten die
Stoerfischer sich und ihre Familien damit gut ernaehren.

Das Kaspische Meer beherbergt 90 Prozent des weltweiten
Stoerbestands. Zusehends aber sterben die Fische aus. Vor
zehn Jahren zogen die iranischen Fischer jaehrlich noch 123
Tonnen Kaviar an Land, heute sind es keine zehn. Neben der
Umweltverschmutzung bedroht vor allem die Stoerwilderei den
Fischbestand. Obwohl die staatlichen Patroullien auf
Schwarzfischer zuweilen scharf schiessen, ziehen viele
Wilderer im Schutz der Dunkelheit hinaus auf See, in der
Hoffnung auf den grossen Fang. Die Wilderer ziehen aber auch
Jungtiere aus den Netzen.

So kann sich der Bestand nicht mehr erholen. Der Stoer
benoetigt je nach Art zwischen sieben und 20 Jahre, um
geschlechtsreif zu sein und Eier zu produzieren. Als Folge
muessen auch die legal arbeitenden Fischer laenger auf volle
Netze warten und weiter auf das Meer hinaus. Weil das Wetter
am Kaspischen Meer aber sehr schnell umschlagen kann, geraten
viele Stoerfischer immer wieder in schwere Stuerme. So
mancher schafft es dann nicht mehr zurueck an das rettende
Land: Allein 2008 ertranken mehr als 20 Fischer vor Irans
rauer Kueste. Seit vielen Tagen schon wartet Akbar Tshasak
vergeblich auf einen dicken Fisch mit Kaviar im Netz. Wird er
bei seinen naechsten Fischzuegen mehr Glueck haben?

Wir suchen jederzeit Freunde und Foerderer

des gepflegten TV-Rips!!!

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