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Am Film an sich ist, wie bei den beiden Teilen zuvor, rein gar nichts auszusetzen. Jedoch ist der geneigte Konsument schon zu Beginn verwirrt.
Die Produktionschronologie der Filme ist: Ip Man, Ip Man 2, Ip Man Zero. Doch schon zu Beginn von Ip Man Zero wundert man sich, da plötzlich im Jahre 1905 der Schauspieler als Meister von Ip Man auftritt, der in Ip Man 2 den Meister Hong spielt (1950) und dort stirbt. Dieser ist hier plötzlich der Wing Chun-Kampfkunst mächtig, vertritt in Ip Man 2 jedoch einen völlig anderen Kampfstil.
Eigentlich kennt man es von anderen Sequels so, dass man Teil 1, dann 2 und dann Zero schaut. (Cube, Ring etc.) Hier tut man sich einen Gefallen, wenn man mit Ip Man Zero - A Legend is born beginnt, da man so einige Verwirrungen vermeiden kann.
An dem Film und der, dem Teil, inhärenten Story ist jedoch nichts auszusetzen. Hier bekommt man die gewohnte Qualität der anderen Teile. Und es ist durchaus nett anzusehen, wie Ip Man zum Meister seiner Kampfkunst wird und zu dem Charakter, der uns in den anderen beiden Teilen präsentiert wird. Alles in Allem auch hier: Daumen nach oben.
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