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Der Untergang...

Noch vom ersten Trailer hatte ich mir sehr viel erhofft und Filme mit Will Smith waren vor seiner langen Pause oft immer ein Garant dafür auch gut zu sein. Mit After Earth ist das allerdings leider überhaupt nicht so.

Worum gehts:
Es ist eintausend Jahre her, dass die Menschheit nach einer verheerenden Katastrophe die Erde verlassen musste und Nova Prime ihre neue Heimat wurde. Der legendäre General Cypher Raige (Will Smith) kehrt nach Jahren der Abwesenheit und Dienstpflicht zu seiner Familie zurück, zu der er mittlerweile ein entfremdetes Verhältnis hat. Doch nun ist er bereit, ein guter Vater zu sein und sich um seinen dreizehnjährigen Sohn Kitai (Jaden Smith) zu kümmern. Als ein Asteroidenhagel Cyphers und Kitais Schiff zerstört, müssen die beiden auf einem bisher unbekannten und gefährlichen Planeten notlanden. Bei dem Zusammenprall wird Cypher schwer verletzt. Nun liegt es an Kitai, schnell das feindselige Gelände zu erkunden und die Rettungsaktion zu leiten. Sein ganzes Leben lang hat sich Kitai nichts anderes gewünscht, als in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und wie dieser ein großer Soldat zu werden. Jetzt bekommt er seine Chance. Doch um ihn herum lauern unbekannte Gefahren, hochentwickelte Tiere greifen ihn an und eine feindselige Alien-Kreatur ist ihm auf den Fersen.

Wie sieht unsere Welt in 1000 Jahren wohl aus? Wo werden die Menschen leben bzw wird es die Menschen, xREL und den Planet Erde überhaupt noch geben? Wie es ungefähr aussehen könnte zeigt der Film After Earth, jedoch auf sehr fragliche weiße. Häuser bestehen aus Stoffen, die Menschen teilen sich den Planeten mit Aliens und die Erde ist unbewohnbar. Dies alles ist recht ‚unnatürlich‘ dargestellt im Film und lässt ihn teilweise billig rüberkommen in meinen Augen.

Der Film ist sehr Sci-Fi lastig und bietet relativ wenig Aktion, bzw. ich hätte mir wesentlich mehr erhofft bzw. erwartet. Es ist oft eher ein Vater/Sohn Film mit allem Drama das dazu gehört. Das ganze geht schon manchmal teilweiße fast in Richtung Kinderfilm und es ist ja wohl jedem klar wie der Film ausgeht.

Ich kann ja verstehen, dass man den Sohn von Will Smith, Jaden Smith auch als Sohn im Film einsetzt, aber seine schauspielerische Leistung ist wirklich unterirdisch! Dies liegt aber auch sicherlich daran wie er in Szene gesetzt wird, mit komischem Licht und komischer Kleidung.

Fazit:
Eine vom Ansatz ganz gute Story wird durch ein komisches Gesamtkonzept und einen schlechten Hauptdarsteller für mich leider der größte Flop des Kinojahres bisher. Hatte mir viel mehr erhofft, der Gang ins Kino war es nicht wert! Nuja, es kommen ja noch paar gute dieses Jahr…Hoffentlich!

Alles in allem
von mir: 3,5/10

P.S.: Von Scientology habe ich nichts bemerkt