Mit 29 Jahren wieder bei seinen Eltern einziehen zu müssen, ist für die meisten Menschen ein eher unangenehmer Schritt, vor allem weil die eigene Selbständigkeit untergraben wird und man mit den Marotten der Eltern wieder klar kommen muss. Für Justin Halpern hat sich besagter Umzug jedoch als ein echter Glücksfall erwiesen. Seit August 2009 stellt er nämlich bei Twitter.com die originellen, farbenfrohen, häufig auch etwas obszönen Aussprüche seines 74-jährigen Vaters online - und ist damit zu einem regelrechten Star des Internets geworden. Die Story wurde von CBS als Basis für die Serie „$#*! My Dad Says“ genommen.
In $#*!" My Dad Says (sprich: „Bleep My Dad Say“) geht es um einen jungen Mann, der wieder bei seinen Eltern einzieht - und die teils kuriosen, teils politisch extrem unkorrekten Weisheiten seines Vaters (
William Shatner) über sich ergehen lassen muss. Ed Goodson ist ein direkter und rechthaberischer Mensch, der seinem Ärger gerne und überall Luft macht. Niemand ist vor Eds Äußerungen, die zwischen Weisheit des Alters und wüsten Schimpftiraden schwanken, sicher.
Am meisten sind seine Söhne betroffen: Henry, ein Autor, der damit kämpft mit seinen Büchern Erfolg zu haben und aus Not zum unbezahlten Blogger avanciert; und Vince, der sanftmütige Teil des Ehepartner-/ Immobilienmaklerduos neben der herrschsüchtigen Bonnie. Als Henry sich die Miete nicht mehr leisten kann, zeigt sich Ed großzügig und lädt Henry ein bei ihm zu wohnen. Henry, wohlwissend, dass die verbalen Angriffe und Beleidigungen nicht nachlassen werden, bleibt nichts anderes übrig als sein Angebot anzunehmen. Ihre Vater-Sohn-Beziehung ist schwierig zu beschreiben, aber Ed kann sie in nur wenigen Worten ganz leicht beschreiben …
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