Würdest du erst jetzt zahlen und vorher nicht, dann müsstest du rückwirkend gar nichts zahlen. Da du aber noch "Schulden" aus der vorherigen Zeit hast, musste diese zahlen oder das anders lösen.
Vom Grundsatz her finde ich öffentlich-rechtliche Einrichtungen, die aufgrund der Gebührenfinanzierung relativ unabhängig Programm machen können gut.
Also beim "ob" kein Veto. Jedoch beim "wie", nämlich wie hoch die Gebühren sind schon.
Habt Ihr z. B. mal drauf geachtet wieviele Mikros bei x-beliebigen Interviews, Pressekonferenzen sich von diversen öffentlich-rechtlichen aneinanderreiben? ARD, ZDF, WDR, NDR, SWR, BR 3 etc. schicken alle ihre eigenen Teams parallel dahin. ISt das ein wirtschaftlicher Umgang mit Gebühren?
Genauso verhält es sich mit dem institutionellen Aufbau der diversen Einrichtungen. Jeder Sender hat eine komplett eigene Infrastruktur, eigene Führungspositionen...
Sprich: Synergien werden nicht gesucht, sie werden vielmehr gemieden. Warum sollte man auch sparen, wo man doch einfach die Gebühren anheben kann?
Aufgrund mangelnden Sparzwangs werden dann auch leicht mal neue digitale Radiosender in die Welt gesetzt, die nur von wenigen Tausend Bürgern gehört werden, aber Millionen kosten.
stefant4u schrieb: Vom Grundsatz her finde ich öffentlich-rechtliche Einrichtungen, die aufgrund der Gebührenfinanzierung relativ unabhängig Programm machen können gut.
Also beim "ob" kein Veto. Jedoch beim "wie", nämlich wie hoch die Gebühren sind schon.
Habt Ihr z. B. mal drauf geachtet wieviele Mikros bei x-beliebigen Interviews, Pressekonferenzen sich von diversen öffentlich-rechtlichen aneinanderreiben? ARD, ZDF, WDR, NDR, SWR, BR 3 etc. schicken alle ihre eigenen Teams parallel dahin. ISt das ein wirtschaftlicher Umgang mit Gebühren?
Genauso verhält es sich mit dem institutionellen Aufbau der diversen Einrichtungen. Jeder Sender hat eine komplett eigene Infrastruktur, eigene Führungspositionen...
Sprich: Synergien werden nicht gesucht, sie werden vielmehr gemieden. Warum sollte man auch sparen, wo man doch einfach die Gebühren anheben kann?
Aufgrund mangelnden Sparzwangs werden dann auch leicht mal neue digitale Radiosender in die Welt gesetzt, die nur von wenigen Tausend Bürgern gehört werden, aber Millionen kosten.
Fazit: Gebühren ja, in der Höhe nein.
ich stimme dur zu. und finde man könnte ihnen auch mehr werbung erlauben - würde den gebührenzahler auch ein bisschen mehr geld sparen lassen.
ich meine 18€ zu bezahlen - obwohl ich sowieso keine zeit habe überhaupt einer stunde in der woche fernzusehen - sehe ich nicht ein. wenn es 5€ wären pro monate aber 18€ (wären knapp 216€ im jahr O_O) und das rechne man dann mal hoch für die möglich gebührenzahler die dann in deutschland existieren.
Zitat: "Wenn die Gebühr kommt: wieso nicht �einfach� bezahlen??? ABER: nicht etwa mit den der Gebührenrechnung beiliegenden Formularen � UND SCHON GAR NICHT per Bankeinzug. Das macht ja gar keinen Spaß. Nein, da nehme man erst mal den zu zahlenden Betrag, teile ihn möglichst �krumm� in drei oder vier Teilbeträge auf und rechne dann noch jeweils ein paar Cent drauf (dazu später mehr). Dann überweise man der GEZ die Teilbeträge, jeweils um 2-3 Tage gegeneinander zeitversetzt, und möglichst noch von verschiedenen Konten, die idealerweise auch noch unter verschiedenen Namen geführt werden sollten. Selbstverständlich steht in der Betreffzeile nicht etwa die GEZ-Rechnungs bzw. �Kundennummer�, sondern irgendwas anderes, was es zwar ermöglicht, die Zahlung korrekt zuzuordnen � also z.B. Name und Adresse -, dazu aber �Handarbeit� erforderlich macht. Und natürlich bei jeder Überweisung ein wenig die Schreibweise verändern� Oder zur Abwechslung doch mal die Kundennummer angeben, bei der Eingabe der Online-Überweisung aber z.B. ein kleines �l� anstelle einer �1? oder ein �O� anstelle einer �0? eingeben� Damit ist man dann erst mal aus dem Schneider. Bezahlt hat man, mit den Kontoauszügen als Beleg dafür, und damit basta! Aber DIE stehen dann vor dem Problem, diese Zahlungen erst mal korrekt zu verbuchen. Bei einer Handvoll Zahlungen, die da pro Monat auf diese Art und Weise eintreffen, mag das ja noch angehen. Doch bei ZIGTAUSENDEN sieht das vom Arbeitsaufwand schon mal ganz anders aus, an ein zeitnahes Verbuchen ist da nicht mal mehr ansatzweise zu denken, und jeden Monat wird der Stapel der nicht verbuchbaren Zahlungen größer! Und wenn sie es dann doch mal geschafft haben, die Zahlungen eines �Kunden� korrekt zu verbuchen, stehen sie vor dem nächsten Problem: ES WURDE EIN WENIG ZUVIEL GEZAHLT� und auch diese Überzahlung müssen sie * entweder zurückzahlen (und einen dazu vorher förmlich anfragen, auf welches Konto die Rückzahlung denn geschehen soll) * oder als Anzahlung auf die nächste Fälligkeit verbuchen� und dafür natürlich einen entsprechend angepassten Bescheid �rausschicken. Ergebnis: gezahlt hast du� aber DIE hatten mit der Bearbeitung der Zahlung einen Verwaltungsaufwand, der den gezahlten Betrag BEI WEITEM übertrifft. Ich mache das z.B. schon seit 4 Jahren so. Alle paar Monate ruft dann mal hier ein Typ von der Stadtkasse an, die von der GEZ mit dem Inkasso angeblich rückständiger Gebühren beauftragt worden sei. Dem sage ich dann, dass er sich den Gegenbeweis gerne ansehen darf. Seinen Vorschlag, ihm die Belege doch einfach zuzufaxen, lehne ich dankend ab, so dass er schon selber angedackelt kommen muß, um sich den Wisch abzuholen. Dann trollt er sich, mit den von mir freundlicherweise erstellten Kopien (wozu ich auch nicht verpflichtet bin: Es wäre ausreichend, wenn ich ihm den Kram an der Haustür vorlegen und ihm Gelegenheit zum Abschreiben geben würde) in der Tasche � und das war�s dann. Die Kostenabrechnung für den Vollstreckungsversuch darf die GEZ der Stadt natürlich trotzdem berappen. Ist ja nicht mein Problem, dass DIE das Inkasso von Forderungen anleiern, die längst gezahlt sind� Bisher ist diese Geschichte mein Privatvergnügen (und das einiger Freunde). Doch sollten sich genügend Nachahmer finden, dann ist das nicht mehr nur ein Ärgernis für die GEZ, sondern der Laden wird auf Dauer INTERN FUNKTIONSUNFÄHIG!"
@iSky: Klingt wie die trotzige Reaktion eines Kleinkindes. Hört sich im ersten Moment vielleicht lustig an, zeugt aber nur von Dummheit. Der eigene Aufwand ist damit auch höher als die Quartalskosten...
Biosy.Baris schrieb: @iSky: Klingt wie die trotzige Reaktion eines Kleinkindes. Hört sich im ersten Moment vielleicht lustig an, zeugt aber nur von Dummheit. Der eigene Aufwand ist damit auch höher als die Quartalskosten...
finde ich nicht. den vorgang könnte man automatisieren. ein versuch ists wert. bin dabei
Naja, wenn man sich persönlich einen Stundenlohn von 12,50 EUR zahlt, was nicht viel ist, und der Quartalsbeitrag 17 EUR kostet, dann kann man diesem Betrag durch zeitlichen Aufwand überschreiten. Vor allem wenn Inkasso oder Vollstreckung ansteht. Bedenkt, auch die Kopien kosten Geld, die Telefonate Zeit und wenn man sich nicht vollkommen daran ergötzt, dann kostet es auch Kraft und Nerven,
Um Beitragspflichtige ausfindig zu machen, gleicht der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio seine Daten mit denen der Einwohnermeldeämter ab. Übermittelt werden die Datensätze aller Volljährigen in Deutschland.
Würdest du erst jetzt zahlen und vorher nicht, dann müsstest du rückwirkend gar nichts zahlen. Da du aber noch "Schulden" aus der vorherigen Zeit hast, musste diese zahlen oder das anders lösen.
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