Frisch vom beinahe gelungenen Selbstmordversuch genesen, möchte Joey ihren Ex-Liebhaber Sam am liebsten vergessen und ein neues Leben beginnen. Eine Untersuchung im Krankenhaus jedoch ergibt, dass Joey wohl von eben jenem Sam ein Kind erwartet. Schlimmer noch als das ablehnende Verhalten Sams aber treffen die ohnedies labile junge Frau die zunehmend in ihrer Umgebung auftretenden, geisterhaften Erscheinungen. Dort simulieren rätselhaft vertraut wirkende Frauen auf furchterregende Weise Freitode.
Vom immerwährenden buddhistischen Kreislauf der Wiedergeburt ein poetisches Horrorlied singen die thailändischen Gebrüder Pang ("Bangkok Dangerous") in diesem Nachfolger zum ebenfalls recht stilvollen und auch weithin gewürdigten Vorgänger. Mit jenem verbindet Teil 2 nur noch der Titel und die Grundidee, ansonsten trifft der geneigte Horrorfreund auf neue Gesichter mit neuen Problemen. Mit der schönen
Shu Qi ("The Transporter") als Blickfang ein echter Geheimtip in Horror- wie Easterngenre.
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