Interessante Prämisse und fängt stark an. Michelle Williams und Matthias Schoenaerts liefern auch beide eine gute Performance an. Problematischer wirds in den Nebenrollen, die nach sämtlichen Klischees geschrieben sind. Genauso siehts leider auch mit der zweiten Hälfte des Films aus, lässt stark nach und läuft dann nach Schema F ab. Versierte Zuschauer dürften hier relativ schnell rausfinden, was in einem Film nach Blaupause passieren würde und genau das passiert dann auch. Wenn einen das Thema interessiert kann man sich den aber mal geben.
6/10
(Produktinfo nicht gefunden)
0815 beschreibt diesen Film wohl am besten. Wer in seinem Leben schon mehr als 2 Horrorfilme geguckt hat wird hier einschlafen. Spannung ist quasi nicht vorhanden, jegliche Schockmomente bestehen aus billigen Jumpscares. Bis zum Ende wartet man auf eine intelligente Wendung die irgendeins der riesigen Plotholes schließt, vergeblich. Wenn man Hardcore Natalie Dormer Fan ist kann man dem Film vielleicht noch was abgewinnen, sonst warten hier 1 1/2h Langeweile auf den Zuschauer.
Mal einen Klassiker nachgeholt. Hatte den bis jetzt noch nicht gesehen, kenne aber die neueren Terry Gilliam Filme und da der hier gut bewertet wurde hab ich ihn mir mal reingezogen. Wie zu erwarten war sehr schräg und schon anstrengend zu gucken, hat mir insgesamt aber nicht so besonders gefallen. Der funktioniert heute immernoch, obwohl er bereits 30 Jahre aufm Buckel hat und einige SciFi-Ideen totaler Blödsinn sind, er war mir abgesehen davon aber zu schräg. So schräg, dass ich am Ende ehrlich gesagt nichts mehr gerafft habe. Wenn man The Zero Theorem mag gefällt einem der bestimmt auch, vielleicht muss man den auch mehrmals gucken um alles zu raffen. Trotzdem hatte er einige grandiose Ideen und die gesamte Aufmachung des Films hat mich trotzdem interessiert bei der Stange gehalten.
Warum gucke ich diese Blumhouse Scheiße eigentlich immer wieder? Kennt man einen, kennt man alle. Gruselfaktor = 0, ich würde fast sagen selbst für Blumhouse Verhältnisse schlecht.
3,5/10 5 mal bearbeitet, zuletzt 6. Juni 2016, 22:14 Uhr
Charlie Kaufman enttäuscht einfach nie (na gut, Synecdoche, New York war mir zu abgedreht). Gefühlt eine Art Lost in Translation in Stop-Motion, wenig Geschichte im eigentlichen Sinn und doch fasziniert dieser Film auf seine eigene Art.
Ich muss sagen, die ersten 50 Minuten war es spannend und doch fesselnd, allerdings nach und nach wird der Film sehr öde, langweilig und man denkt sich: Komm, wann ist es vorbei? Ich schlafe gleich ein. Aber trotzdem war irgendwo doch noch die Hoffnung gewesen, es passiert etwas spektakuläres, was allerdings bis zum Ende nicht wirklich der Fall war.
6/10, aber auch nur wegen John Goodman und weil der Film erst gut angefangen hat. 1 mal bearbeitet, zuletzt 8. Juni 2016, 23:07 Uhr
Nicht eine lustige Szene, ausschließlich unsympathische Charaktere. Erst totale Slapstick und absichtlich unlogische Handlungen, dann plötzlich seriöser Crime-Drama Mix. Konnte ich irgendwie nichts mit anfangen.
Meiner Meinung nach gar nicht so schlecht wie er in den meisten Reviews gemacht wird. Der Film hat zwar einige Probleme im Pacing, aber Sandra Bullock ist super und man wird bis kurz vor Ende gut unterhalten. Da hat der Film einen Durchhänger, gefühlt könnte man hier so 10min kürzen. Kann man sich aber mal angucken, wenn einen das Thema interessiert erst recht.
Fand den gar nicht so mies wie die meisten Reviews ihn machen. Man muss nur vorher wissen, dass man den Titel wörtlich nehmen muss. Ein großer Teil des Films ist eben wirklich Stolz und Vorurteil, locker 3/4 des Films hat nichts mit Zombies zu tun. Wenn man sich darauf einlässt, dann wird man finde ich gut unterhalten. Die Zombieparts hätten aber ruhig blutiger sein können. Ein großer Pluspunkt ist, dass der Film seine eigene Welt ernst nimmt, was ihn definitiv aufwertet. Verglichen mit Abraham Lincoln - Vampirjäger fand ich diesen hier deutlich besser.
6,5/10 2 mal bearbeitet, zuletzt 11. Juni 2016, 21:46 Uhr
Bin gerade die Trilogie von Matrix rewatchen. Bestimmt schon 3-4 mal gesehen aber dennoch nicht langweilig. Der zweite und vor allem dritte kommt nicht an den ersten ran trotzdem aber sehenswert.
derpeter15 schrieb: Bin gerade die Trilogie von Matrix rewatchen. Bestimmt schon 3-4 mal gesehen aber dennoch nicht langweilig. Der zweite und vor allem dritte kommt nicht an den ersten ran trotzdem aber sehenswert.
meine rede.
bin gerade dabei Mission Impossible zurewatchen.
ausserdem nochmal Warcraft probiert, aber irgendwie keine Lust.
der neue XMEN hat mich positive überrascht.
Die Wahlkämpferin fand ich auch richtig gut, fand die runtime ok, würde nichts kürzen.
Hat mir gefallen. Hauptkritikpunkt von mir ist die Hauptstory um George Clooney, welche relativ langweilig ist. Das wirkliche Highlight sind die vielen Fakefilme und Nebenschauplätze, die einige gute Gags haben und bis in die kleinste Nebenrolle super besetzt sind. Da der Film aber nicht so lang geht und der Hauptstrang auch nicht so einen großen Part einnimmt würd ich den Film trotzdem weiterempfehlen.
Michael Bay ist abseits von Transformers eben doch nicht so scheiße. Von vorne bis hinten spannend gemacht, einzig getrübt von dem üblichen Patriotismus und dem obligatorisch letzten Kamerashot auf die US Flagge. Da sind wir Europäer einfach nicht die Zielgruppe für. Wenn man das aber ausblenden kann bekommt man hier einen ordentlichen Actionstreifen geliefert.
Interessante Prämisse, guter Anfang, spannend...und dann komplett verkackt mit dummen Jumpscares und einem hanebüchenen letzten Abschnitt. Nach ner Stunde ist den Drehbuchautoren nichts mehr eingefallen und man hat kurz im Horrorfilm 101 geguckt wie man das ganze jetzt auflösen kann. Hat nur leider absolut nicht funktioniert, die Charaktere verhalten sich plötzlich dumm und es passiert eine unlogische Aktion nach der anderen. Schade, hätte mehr werden können.
5,5/10 1 mal bearbeitet, zuletzt 15. Juni 2016, 20:57 Uhr
Muss dem Film einfach volle Punktzahl geben. Als Vater eines zweijährigen Sohnes ging mir der Film sehr nahe. Ich fand ihn einfach super gemacht. Der Junge tat mir so leid und was ihm alles in dem Alter abverlangt wird, war so "schön" anzusehen. Mal musste ich lachen und mal fand ich es wirklich herzzerreißend.
Bei mir kam zu keinem Zeitpunkt langeweile auf und bis zum Ende wollte ich einfach nur wissen wie der Junge mit allem klar kommt und wie er mit der neuen Situation zurecht kommt.
Also von mir ne klare Empfehlung vorallem an Leute mit Kindern. Aber auch so ist es zwar ein schöner aber auch sehr harter Film.
Einen Klassiker, den ich mir jetzt passend zu Everybody Wants Some!! nach einigen Jahren wieder angeguckt habe. Den kann man entspannt einfach mal so weggucken, keine wichtige Story der man folgen muss. Ein Feel-Good-Movie mit lauter heutigen Topstars in ihren ganz jungen Jahren. Empfehlung für jeden!
Puh, schwierig. Ich habe vorher inhaltlich nichts dazu gelesen und würde auch jedem anderen Interessierten das empfehlen. Nachdem mir Take Shelter und Mud von Jeff Nichols super gefallen haben, hab ich mich auf den hier schon gefreut. Der Film macht auch spaß, ist spannend, aber der Mystery Part ist zu sehr auf die Spitze getrieben. Man weiß nach über der Hälfte des Films immernoch nicht genau was eigentlich los ist und wenn dann der Abspann startet ist man auch nicht viel schlauer. Trotzdem mochte ich die WTF-Momente und der Cast kann auch überzeugen. Kommt trotzdem nicht an die anderen Nichols Streifen ran.
Young Adult Scheiße auf die Spitze getrieben. Die unoriginellste Story seit langem, gefühlt kopiert sich der Film einfach Elemente aus dem ersten und zweiten Teil zusammen und es passiert einfach nochmal genau dasselbe. Dazu machen die Charaktere eine unlogische Entscheidung nach der anderen, Charakterentwicklung ist quasi nicht vorhanden. Paar nette Sci-Fi Effekte und gute Darsteller, die aber alle gar keinen Bock haben und es nur wegen der Kohle machen.
3/10 2 mal bearbeitet, zuletzt 22. Juni 2016, 23:09 Uhr
Grandioser Cast bei dem jeder gut abliefert. Dazu auch noch eine interessante Prämisse und das Fallout-Thema mal ohne Zombies und Action. Der Film fängt spannend an, zeigt ein realistisches Szenario mit interessanten Charakteren und zerfällt dann plötzlich nach ungefähr einer Stunde. Dann kommen plötzlich peinliche Szenen mit unlogischen Dialogen, jeder Charakter verhält sich plötzlich total zufällig und alles was die Stunde davor aufgebaut wurde wird ignoriert. Das Ende mochte ich aber.
Irgendwie war der nichts für mich. Ich kann verstehen, wenn man den Film gut findet, aber ich fand weder den Drama- noch den SciFi-Aspekt zufriedenstellend. Beides hätte mehr geboten, aber der Mix davon in einem 90-Minüter klappt in dem Fall nicht. Hat mich ein bisschen an Melancholia erinnert, der meiner Meinung nach definitiv bessere Film.
5,5/10 1 mal bearbeitet, zuletzt 27. Juni 2016, 19:40 Uhr
Endlich mal wieder ein guter Smith Streifen, hat ja ne Weile gedauert nach Sieben Leben. Hat mich doch, obwohl ich mit Football absolut nichts am Hut habe, gut unterhalten. Kann man also auch gucken wenn einen der Sport nicht interessiert, ist einfach spannend inszeniert. Das es hier irgendwie als bahnbrechende Erkenntnis dargestellt wird, dass man beim Football vielleicht ein paar Schläge zu viel aufn Schädel bekommt...naja, basiert zwar auf ner wahren Geschichte, aber das sollte wohl jeder mit ein bisschen Menschenverstand auch so merken.
Interessante Prämisse und fängt stark an. Michelle Williams und Matthias Schoenaerts liefern auch beide eine gute Performance an. Problematischer wirds in den Nebenrollen, die nach sämtlichen Klischees geschrieben sind. Genauso siehts leider auch mit der zweiten Hälfte des Films aus, lässt stark nach und läuft dann nach Schema F ab. Versierte Zuschauer dürften hier relativ schnell rausfinden, was in einem Film nach Blaupause passieren würde und genau das passiert dann auch. Wenn einen das Thema interessiert kann man sich den aber mal geben.
6/10
(Produktinfo nicht gefunden)
0815 beschreibt diesen Film wohl am besten. Wer in seinem Leben schon mehr als 2 Horrorfilme geguckt hat wird hier einschlafen. Spannung ist quasi nicht vorhanden, jegliche Schockmomente bestehen aus billigen Jumpscares. Bis zum Ende wartet man auf eine intelligente Wendung die irgendeins der riesigen Plotholes schließt, vergeblich. Wenn man Hardcore Natalie Dormer Fan ist kann man dem Film vielleicht noch was abgewinnen, sonst warten hier 1 1/2h Langeweile auf den Zuschauer.
4/10
Brazil
Mal einen Klassiker nachgeholt. Hatte den bis jetzt noch nicht gesehen, kenne aber die neueren Terry Gilliam Filme und da der hier gut bewertet wurde hab ich ihn mir mal reingezogen. Wie zu erwarten war sehr schräg und schon anstrengend zu gucken, hat mir insgesamt aber nicht so besonders gefallen. Der funktioniert heute immernoch, obwohl er bereits 30 Jahre aufm Buckel hat und einige SciFi-Ideen totaler Blödsinn sind, er war mir abgesehen davon aber zu schräg. So schräg, dass ich am Ende ehrlich gesagt nichts mehr gerafft habe. Wenn man The Zero Theorem mag gefällt einem der bestimmt auch, vielleicht muss man den auch mehrmals gucken um alles zu raffen. Trotzdem hatte er einige grandiose Ideen und die gesamte Aufmachung des Films hat mich trotzdem interessiert bei der Stange gehalten.
5,5/10
Bad Neighbors 2
Kann man kurz machen: wer den ersten mochte, findet den auch gut. Hält ungefähr die Qualität und gehört meiner Meinung nach zu den besseren Komödien.
6/10
Visions
Warum gucke ich diese Blumhouse Scheiße eigentlich immer wieder? Kennt man einen, kennt man alle. Gruselfaktor = 0, ich würde fast sagen selbst für Blumhouse Verhältnisse schlecht.
3,5/10
5 mal bearbeitet, zuletzt 6. Juni 2016, 22:14 Uhr
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